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CD-Tipps 2013/11

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Elizaveta Birjukova: obvius – Werke von G.P. Telemann, Ch. Seither, S. Karg-Elert, C. Halffter, Y. Inamori, T. Takemitsu u.a. +++ Die helle Sonn leuchtet – Deutsche Kirchenlieder +++ Gustav Mahler (Arr. R. Riehn): Kindertotenlieder; Alban Berg (Arr. A. Tarkmann, D. Wagenaar): Violinkonzert, Altenberg-Lieder

Elizaveta Birjukova: obvius – Werke von G.P. Telemann, Ch. Seither, S. Karg-Elert, C. Halffter, Y. Inamori, T. Takemitsu u.a. www.elizaveta-birjukova.com

Gerahmt von Telemann-Fantasien präsentiert Elizaveta Birjukova ein fein abgestimmtes, zwischen den verschiedenen Flötenmodellen, Stilen und Spielarten changierendes, vorwiegend zeitgenössisches Solorecital. Ersteinspielungen von ihr gewidmeten Werken sind auch dabei, unter anderem die virtuose „Geburt des Basilisken“ von Carlos Adrias Hidalgo und das den Klangraum mittels Live-Elektronik überzeugend weitende „Metaphor II“ von Gabriel Iranyi. Großartig gespielt.

Die helle Sonn leuchtet – Deutsche Kirchenlieder. Stimmwerck. cpo 777 792-2

Dieses in so mancher Kirche von schütterem Gemeindegesang und vorauseilender Orgel verunstaltete Liedgut macht das Vokalensemble Stimmwerck wieder kenntlich. Melodischer Reichtum und harmonische Tiefe kommen in den teils instrumental gestützten, originalen Sätzen wunderbar zur Geltung. Eine von innen her leuchtende vorweihnachtliche Wohltat.

Gustav Mahler (Arr. R. Riehn): Kindertotenlieder; Alban Berg (Arr. A. Tarkmann, D. Wagenaar): Violinkonzert, Altenberg-Lieder. Linos Ensemble. Capriccio C 5135

Ausgehend von Schönbergs Bearbeitungspraxis im „Verein für musikalische Privataufführungen“ präsentiert das Linos Ensemble neue Kammermusikfassungen. Auch wenn diese den Werken Mahlers und Bergs nicht durchweg gerecht werden (können) – besonders beim Violinkonzert sind Zweifel angebracht – ist dies eine von Marion Eckstein gut gesungene und von Winfried Rademacher ausgezeichnet gespielte Einladung zum tiefengeschärften Hören.

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