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Ahnengalerie der Staatsoper München in neuem Gewand

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München - Pünktlich zum Jubiläum «50 Jahre Nationaltheater» zeigt sich die berühmte Ahnengalerie in den Foyers der Bayerischen Staatsoper von Mittwoch (19.00 Uhr) an in neuem Gewand. Die Sammlung historischer Porträts von namhaften Sängerinnen und Sängern, Dirigenten und Intendanten des Hauses wurde um 21 zeitgenössische Porträts ergänzt.

Darunter sind Arbeiten des US-Kultfotografen David LaChapelle, des Bildhauers Stephan Balkenhol, der US-Porträtmalerin Elizabeth Peyton oder des Videokünstlers Christoph Brech. Unter den neu porträtierten Künstlern sind Startenor Jonas Kaufmann, Primadonna Edita Gruberova und der im vergangenen Jahr gestorbene Lied- und Opernsänger Dietrich Fischer-Dieskau.

Die Dauerausstellung im Nationaltheater war 1899 als «Künstlerahnengalerie des Königlichen Hoftheaters zu München» von dem damaligen Generalintendanten Ernst von Possart begründet worden. Sie sollte an herausragende, mit der Bayerischen Staatsoper verbundene Künstler erinnern und ist bis heute auf rund 200 Porträts angewachsen, von denen aktuell allerdings nur etwa 140 zu sehen sind. Vor der Runderneuerung kamen in den vergangenen Jahren nur wenige neue Bilder hinzu, etwa ein Porträt von Sir Peter Jonas, dem Vorgänger von Opernchef Nikolaus Bachler.

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