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Deutsche Orchesterkonferenz pocht auf mehr Geld für Kommunen

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Mainz - Die Deutsche Orchesterkonferenz pocht auf eine bessere Finanzausstattung der Kommunen. Von dem zusätzlichen Geld müsse ein Teil zweckgebunden für die Kultur und damit auch für Musikensembles fließen, hieß es am Dienstag in Mainz bei der Tagung, die nur alle drei Jahre über die Bühne geht.

Am späten Dienstagnachmittag wollte die Orchesterkonferenz der Deutschen Unesco-Kommission den mit 5000 Euro dotierten Hermann-Voss-Kulturpreis der deutschen Orchester verleihen. Grund seien die Verdienste der Kommission bei der Anerkennung der deutschen Theater- und Orchesterlandschaft als immaterielles Kulturerbe 2014. Einen undotierten Sonderpreis sollte die Mäzenin Barbara Lambrecht-Schadeberg für ihre Unterstützung der Stiftung Philharmonie Südwestfalen mit 2,5 Millionen Euro bekommen.

Schon am Montag hatten in Mainz rund 130 Musiker mit Beethovens «Ode an die Freude» auf die womöglich negativen Auswirkungen von internationalen Handelsabkommen auf deutsche Orchester aufmerksam gemacht. Zur Tagung waren knapp 200 Teilnehmer gekommen.

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