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New Yorker Konzerthalle verliert für 15 Millionen ihren Namen

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New York - Die Avery Fisher Hall, Heimat der New Yorker Philharmoniker, verliert ihren Namen - und zahlt dafür Millionen. Die Konzerthalle werde demnächst umbenannt, bestätigte das Lincoln Center, deren Teil die Fisher Hall ist, am Freitag. Der «New York Times» zufolge bekommt die Familie des 1994 gestorbenen Unternehmers Avery Fisher 15 Millionen Dollar (etwa 12 Millionen Euro) für den Verzicht auf das Namensrecht.

Der Radiotechnikunternehmer («The Fisher») hatte in den 60er Jahren die Akustik der Konzerthalle entscheidend verbessert und später 10,5 Millionen Dollar für das Orchester gespendet. Dafür wurde 1973 die Halle nach ihm benannt.

Das Lincoln Center soll nun für 500 Millionen Dollar umgebaut werden. Als Teil der Finanzierung sucht das Kulturzentrum, in dem auch die Metropolitan Opera («The Met») untergebracht ist, nach einem potenten Spender, der das Namensrecht übernehmen könnte.

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