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Rostocker Bürgerschaft entscheidet über Zukunft des Volkstheaters

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Rostock - Die Rostocker Bürgerschaft entscheidet an diesem Mittwoch über die weitere Zukunft des Volkstheaters. Sie stimmt über eine Zielvereinbarung ab, die mit dem Kulturministerium geschlossen werden soll. An deren Ende könnte eine Umstrukturierung stehen, die das derzeitige Vier-Sparten-Theater auf die beiden Sparten Schauspiel und Orchester reduziert. Das Musiktheater und der Tanz gelten als sehr gefährdet.

 
Das Theater bekommt derzeit pro Jahr rund 16,6 Millionen Euro öffentliche Zuschüsse von Stadt und Land. Nach dem Willen von Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) sollte es künftig mit 12 Millionen Euro auskommen, nur so sei dauerhaft die Aufgabe Theater zu finanzieren. Der Hauptausschuss der Bürgerschaft hat bereits für die umstrittene Zielvereinbarung votiert.
 
Sollte die Bürgerschaft wie erwartet der Vereinbarung zustimmen, wird bis Ende Januar ein Bericht über die aktuelle Situation des Theaters erarbeitet. Die Bürgerschaft wird auch über einen Haustarifvertrag für die Norddeutsche Philharmonie befinden, das A-Orchester des Volkstheaters. 
 
 
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