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Rundfunkrat wählt Claudia Nothelle zur neuen Programmdirektorin des rbb

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Im Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) soll durch eine Umstrukturierung eine Vernetzung und Qualitätssteigerung der journalistischen Angebote erreicht werden. Deshalb wurde eine neue Programmdirektion ins Leben gerufen, die Fernsehen und Hörfunk vernetzen soll.

Pressemeldung des rbb

In seiner Sitzung am heutigen Donnerstag (6.11.) wählte der Rundfunkrat rbb Dr. Claudia Nothelle zur neuen Programmdirektorin des Senders. Damit folgte das Gremium dem Vorschlag von Intendantin Dagmar Reim. Vom 1. Mai 2009 an wird Dr. Claudia Nothelle für Fernsehen und Hörfunk des rbb verantwortlich sein. Die 44-Jährige ist derzeit Fernsehdirektorin und Chefredakteurin des rbb.

Rundfunkrats-Vorsitzende Dr. Ulrike Liedtke: „Der Rundfunkrat hat heute eine exzellente Journalistin in dieses wichtige Amt gewählt. Wir sind überzeugt, dass Frau Dr. Nothelle den Weg in die bimediale Zukunft des Senders gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen ideenreich gestalten wird.“

In der neuen Programmdirektion gehen die Fernsehdirektion und die Hörfunkdirektion auf. Ziel der bimedialen Direktion ist die bessere Vernetzung und Qualitätssteigerung der journalistischen Angebote des rbb. Die Amtszeit von Programmdirektorin Dr. Claudia Nothelle dauert fünf Jahre.

Dr. Claudia Nothelle wurde in Unna/Westfalen geboren und wuchs in Köln auf. Seit dem 1. November 2006 arbeitet sie im rbb. Zuvor war sie viele Jahre für das MDR-Fernsehen tätig, u. a. beim politischen Magazin „Fakt“, in der ARD-aktuell-Zulieferredaktion, als Reisekorrespondentin in Indien, Pakistan und Afghanistan und als Korrespondentin im Hauptstadtstudio Berlin.

Berlin, 6.11.2008, Rundfunk Berlin-Brandenburg
 

Zur Person Claudia Nothelle:

Geboren am 13. Februar 1964 in Unna/Westfalen, aufgewachsen bei Köln. Nach dem Studium der Theologie, Germanistik und Pädagogik 1993 Promotion zum Doktor der Philosophie. Während des Studiums schreibt Claudia Nothelle für Regionalzeitungen, 1992 Wechsel zum Fernsehen. Beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) arbeitet sie im Landesfunkhaus Thüringen, ab 1996 in der Leipziger Zentrale. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 berichtet sie für "Tagesschau" und "Tagesthemen" aus Pakistan und Afghanistan. 2003 kommt sie als Parlamentskorrespondentin ins Hauptstadtstudio der ARD. Als Nachfolgerin von Petra Lidschreiber ist sie seit November 2006 RBB-Fernsehchefredakteurin.