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Die Partnerschaft von Leopold-Mozart-Kuratorium e.V. und Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg wurde im Rokokosaal der Regierung von Schwaben feierlich besiegelt: Kuratoriumsvorsitzende Agnes Maria Schilling und Universitätspräsident Professor W
Die Partnerschaft von Leopold-Mozart-Kuratorium e.V. und Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg wurde im Rokokosaal der Regierung von Schwaben feierlich besiegelt: Kuratoriumsvorsitzende Agnes Maria Schilling und Universitätspräsident Professor W
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Augsburg: Leopold-Mozart-Kuratorium und Universität vereinbaren Partnerschaft

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Das Leopold-Mozart-Kuratorium e.V. und die Universität Augsburg haben ihre Partnerschaft jeweils als Träger des Internationalen Violinwettbewerbs Leopold Mozart und des Leopold-Mozart-Zentrums (LMZ) am 20. Oktober mit einem feierlichen Festakt besiegelt.

 Kunstminister Goppel sieht das neue Institut als wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem wettbewerbsfähigen Konzept der universitären Einrichtungen in Augsburg. „Ein Neuanfang der Musik auf dem Campus der Universität!“ freute sich Universitätspräsident Professor Wilfried Bottke. Er bekam mit dem Leopold-Mozart-Zentrum als Zentrum für Musik und Musikpädagogik nicht nur ein neues Institut (die ehemalige Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg wurde in wesentlichen Teilen in die Universität Augsburg integriert), sondern durch die Partnerschaft mit dem Kuratorium auch einen der „angesehensten Musikwettbewerbe weltweit“, wie Kunstminister Thomas Goppel anmerkte. Gleichzeitig betonte Goppel den hohen Stellenwert von Exzellenz und Nachhaltigkeit im künstlerischen Konzept, denn auch die Universitäten befänden sich im Wettbewerb: „Nur wenn wir unsere Einrichtungen so attraktiv wie möglich machen, bleiben wir interessant für junge Talente aus aller Welt – auch wenn in einigen Jahren die Studentenzahlen drastisch sinken werden.“ Als Augsburger Aushängeschild bezeichnete Professor Wilfried Bottke den Internationalen Violinwettbewerb, den das Leopold-Mozart-Kuratorium künftig mit der Universität ausrichten wird.

Exzellenz bewiesen in jedem Fall die preisgekrönten Weltklasse-Musiker und zwei vielversprechende Nachwuchsmusiker beim anschließenden Kammerkonzert – ein Projekt des von Professor Julius Berger am LMZ installierten Interdisziplinären Forums für künstlerische Interpretation. Sonaten von Wolfgang Amadé Mozart und Maurice Ravel präsentierten Kyung Sun Lee, 1991 Preisträgerin beim Internationalen Violinwettbewerbs Leopold Mozart, der Pianist José Gallardo sowie die Cellisten Olivia Farkas und Jacob Shaw, beide Schüler von Professor Julius Berger am Leopold-Mozart-Zentrum.

 

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