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Markus Hechtle. Foto: Johannes Radsack
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11 Fragen an Markus Hechtle

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Geboren 1967, Kompositionsstudium bei Wolfgang Rihm in Karlsruhe, ergänzende Studien bei Heiner Goebbels, Mathias Spahlinger, Thomas A. Troge und Walter Zimmermann. Zusammenarbeit unter anderem mit Klangforum Wien, Ensemble 13, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, RSO Stuttgart, Ensemble SORI/Seoul, Bundesjugendorchester, den Neuen Vocalsolisten Stuttgart und dem Ensemble Modern. Diverse Stipendien und Auszeichnungen, zuletzt Förderpreis 2007 der Ernst von Siemens Musikstiftung. Anfang November erscheint in der Edition Zeitgenössische Musik des Deutschen Musikrats eine Portrait-CD.

Welche Musik macht Sie stark?
Tröstend-traurige.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Wie? Noch schwächer?

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Blockflötentrios.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
„Katzeklo“ von Helge Schneider.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Eine rauchen, dann: die Königin finden.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Akkordeonhits der Volksmusik.

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Nothing Is Real“ („Strawberry Fields Forever“ in der Bearbeitung von Alvin Lucier).

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Ideologen und Ideologien.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder den ersten Kuss?
Leider keines.

Woran starb Mozart?
An Hingabe.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
„Adagios, nach denen man nicht mehr verwesen kann“ (E.M. Cioran, „Von Tränen und von Heiligen“).

„Aushalten und Durchzittern“: ein Interview mit Markus Hechtle
im Videostream unter www.nmzmedia.de

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