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 Annette Schlünz
Annette Schlünz
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11 Fragen an Annette Schlünz

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1964 geboren. Kompositions- und Klavierstudium in Dresden und Berlin bis 1991. Seitdem als freischaffende Komponistin zwischen Frankreich und Deutschland pendelnd. 1990 Hanns-Eisler-Preis, 1998 Heidelberger Künstlerinnen-Preis. Stipendien u.a.: 1994/2002 Akademie der Künste Berlin, 1999 Villa Massimo Rom, 1999/2000 Schloss Solitude Stuttgart, 2000 Kulturstiftung Dilsberg, 2003 HÖGE Bremen.

Zahlreiche Seminare und Konzerte mit den Goethe-Instituten (Südamerika, Hanoi, Kopenhagen, Chicago, Sofia…). Seit 1999 realisiert sie verschiedene Klang- und Videoinstallationen mit Thierry Aué (Rom, Heidelberg, Basel, Strasbourg,
Sofia).


Welche Musik macht Sie stark?
Varèses „Amériques”.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
In positivem Sinne: bei Mahlers „Kindertotenliedern”.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Ich höre nur Sender, die ich nicht abstellen muss…

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Es vibriert nur, um meine Mitmenschen nicht zu nerven.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Ein kinderfreundliches Land einrichten, welches Müttern erlaubt, ihrer Arbeit uneingeschränkt nachzugehen.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Dvorák: „Rusalka” (mit 13).

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„ The Fool On The Hill”.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf sich über alle Vernunft hinwegsetzende (amerikanische) Politiker.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder den ersten Kuss?
Es war ohne Musik, im Freien…

Woran starb Mozart?
An innerer Unruhe.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Vielleicht Kurt Weills „Youkali”.

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