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Thomas Johannes Mandl.Foto: Martin Köppl
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11 Fragen an Thomas Johannes Mandl

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Geboren und immer noch mitten drin im Leben – Dirigieren, Komponieren, Organisieren, Unterrichten, Moderieren. Starke Einflüsse aus dem Chorwesen und von Sergiu Celibidache, dem Studium und Erfahrungen in Kiew/Odessa. Opernleidenschaftler. Chefdirigent Bad Reichenhaller Philharmonie. Vom 20. bis 30. Oktober findet in Bad Reichenhall das Festival AlpenKLASSIK mit vier Themenzyklen statt: Gebäude der Erinnerung, Hommage à György Ligeti, New York zu Gast und Philharmonisches. Mandl wird ein Konzert mit seiner Bad Reichenhaller Philharmonie leiten.

Welche Musik macht Sie stark?
Beethoven. Janis Joplin.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Singende Kinder und „Beim Schlafengehen“ – Strauss, aber mit Lucia Popp und Klaus Tennstedt!

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Bei jeder, die mich nicht sofort packt.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Bloß keine Melodie! Mich weckt jedes Mal der Ruf meiner Tochter. Hab ich noch nie überhört ...

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Wirklich in die Bildung und den Gemeinschaftssinn der Kinder investieren. Betonung auf „wirklich“.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Ein herrlicher Beethoven-Mischmasch von der Elise bis zum Fidelio-Finale.

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„He’s a real nowhere Man“.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Da gibt’s viel. Bei genauerem Nachdenken auch auf diese Frage ...

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder an den ersten Kuss?
Phil Collins: „Comin’ in the Air tonight“.

Woran starb Mozart?
An Hingabe.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Freunde sollen kurz was improvisieren. Und dann ein paar schöne lange Schläge von einem großen Gong – mit der Anweisung „klingen lassen al niente!

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