Hauptrubrik
Banner Full-Size

Gründungsphase abgeschlossen

Untertitel
Bericht über die zweite Mitgliederversammlung
Autor
Publikationsdatum
Body

Die große Zahl neuer Aufnahmeanträge, über die im Plenum abgestimmt werden musste, beweist, welche Bedeutung zahlreiche Verbände im Kulturbetrieb Bayerns diesem neuen Forum landesweiter Repräsentanz zumessen. Die Präsidentin berichtete über die im Geschäftsjahr geleistete Aufbauarbeit und führte als vordringliche Aufgabe den Widerstand gegen die Senkung des Bundesbeitrags zur Künstlersozialkasse an. Große Bedeutung haben die Kontakte mit der Deutschen Ausgleichsbank, mit dem Deutschen Kulturrat auf Bundesebene sowie den verschiedensten Dienststellen in Verwaltung und Wirtschaft auf Landesebene. Für das Jahr 2000 plant der Bayerische Kulturrat eine Fachtagung zur Aus- und Weiterbildung für Kulturberufe.

Passenderweise im Künstlerhaus am Lenbachplatz – so werden alle Aspekte kultureller Arbeit im Bayerischen Kulturrat gleichermaßen berücksichtigt – fand am 30. Oktober 1999 die zweite Mitgliederversammlung statt. Die Präsidentin des Verbands, Prof. Dr. Inka Stampfl, konnte darauf hinweisen, dass durch die Gründung der zehn Sektionen des Verbands am Vormittag nunmehr gewährleistet sei, die unterschiedlichen Interessen der in den zehn Sektionen zusammengeschlossenen Mitgliedsverbände angemessen berücksichtigen zu können. Die große Zahl neuer Aufnahmeanträge, über die im Plenum abgestimmt werden musste, beweist, welche Bedeutung zahlreiche Verbände im Kulturbetrieb Bayerns diesem neuen Forum landesweiter Repräsentanz zumessen. Die Präsidentin berichtete über die im Geschäftsjahr geleistete Aufbauarbeit und führte als vordringliche Aufgabe den Widerstand gegen die Senkung des Bundesbeitrags zur Künstlersozialkasse an. Große Bedeutung haben die Kontakte mit der Deutschen Ausgleichsbank, mit dem Deutschen Kulturrat auf Bundesebene sowie den verschiedensten Dienststellen in Verwaltung und Wirtschaft auf Landesebene. Für das Jahr 2000 plant der Bayerische Kulturrat eine Fachtagung zur Aus- und Weiterbildung für Kulturberufe. Die Präsidentin berichtete von dem schon weit vorangetriebenen Plan einer Bayerischen Akademie für Kunst, Kultur und Bildung in der Bildungsstätte Erzabtei St. Ottilien. In der Trägerschaft des Bayerischen Kulturrats soll dort voraussichtlich ab September 2000 den Mitgliedern für Kursveranstaltungen ein voll funktionsfähiges Tagungszentrum zur Verfügung stehen. Der Bayerische Kulturtag am 11. März 2000 wird aller Voraussicht nach in dieser Bildungsstätte stattfinden.

Die nächste Mitgliederversammlung findet am 21. Oktober 2000 in Verbindung mit einer Fachtagung statt.

Informationen über die Arbeit des Bayerischen Kulturrats sowie Aufnahmeanträge sind erhältlich bei: Prof. Dr. Inka Stampfl, Zweibrückenstr. 10, 80331 München, Tel. 089/290 49 16, Fax 089/29 16 2001.

Autor
Print-Rubriken
Unterrubrik