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Soundtracks
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BEYOND THE SEA, Atco/Wea 8122-78444-2
In Personalunion als Regisseur und Hauptdarsteller realisierte Kevin Spacey in den Babelsberg-Studios sein Biopic über den Crooner Bobby Darin. In den späten Fifties feierte der Sänger, der Frank Sinatra werden wollte, Erfolge mit Rock’n’Roll-Hits wie „Splish Splash“ oder Kurt Weills „Mack The Knife“. Auch der ewige Pub-Entertainer Robbie Williams griff zuletzt immer wieder auch auf das Repertoire von Darin zurück. Natürlich ließ es sich Kevin Spacey nicht nehmen, die alten Schlager seines Idols auf der Leinwand auch selbst zu singen. Und so nahm er in den berühmten Abbey Road-Studios mit dem exzellenten John Wilson Orchestra seine Lieblingslieder auf. In Nummern wie „Once Upon A Time“, „By Myself“ oder „Charade“ klingt Spacey dann tatsächlich wie Darin. Welcome home, Bobby!

THE AVIATOR, Columbia 519467 2
Martin Scorseses Biopic über den „lunatic“ Howard Hughes entwickelte sich auch in Deutschland zum Kino-Hit. Und weil Scorsese seit „Mean Streets“ als Soundtrack-„Maniac“ gilt, besticht hier auch das Konzept der Filmmusik. Musiker wie Rufus Wainright präsentieren „live“ im Ballroom die alten Gassenhauer von Gershwin & Co. Und aus dem Off erklingen die Stimmen von Bing Crosby und seinen Spießgesellen, die das Leben des Helden kommentieren.

2046, Virgin 7243 8 63614 0
Wong Kar Wais großartige „Fortsetzung“ von „In the Mood for Love“. Wie auch der Vorgänger ist „2046“ in Musik getaucht. Neben Shigeru Umebayashis Score tauchen Fragmente aus den Filmmusiken von Peer Raben oder Georges Delerue auf. Die Gefühle des einsamen Protagonisten werden grundiert von Nat „King“ Coles „Christ-mas Song“ und dem unsterblichen „Siboney“ mit Connie Francis. Famos!

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