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Musiker von Studio Musikfabrik. Foto: Janet Sinica
Musiker von Studio Musikfabrik. Foto: Janet Sinica
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„Miscommunication to Excommunication“

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Uraufführung von Yasutaki Inamori durch Studio Musikfabrik im Festival „NOW“ in Essen
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Am 3. November, 17 Uhr, bringt Studio Musikfabrik das Werk „Miscommunication to Excommunication“ von Yasutaki Inamori im Salzlager der Zeche Zollverein Essen zur Uraufführung. Das Landesjugendensemble von Musikfabrik und des Landesmusikrats NRW ist damit ein weiteres Mal Gast des Essener Neue-Musik-Festivals „NOW!“. Das Festival hat Inamoris neues Werk in Auftrag gegeben.

Yasutaki Inamori, geboren 1978 in Tokio, lebt in Köln und ist Preisträger des Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendiums 2011. Er studierte Komposition an der Gakugei Universität Tokio bei Masahiro Yamauchi und wechselte an die Kölner Musikhochschule. „Miscommunication to Excommunication“ ist von Inamoris Synthese zwischen östlicher und westlicher Musikkultur geprägt. Die sensiblen Klangfarben und die Nuancen der Artikulation, die der Komponist von seinem Ensemble fordert, kann man auf japanische Traditionen zurückführen. Im Salzlager der Zeche Zollverein werden sie vor der papiernen und hölzernen Kulisse des Kabakowschen Kunstwerks „Palast der Projekte“ besonders zur Geltung kommen. Dazu gibt es Werke von Dieter Schnebel, Harrison Birtwistle, Toshio Hosokawa und Mauricio Kagel. Die Ensembleleitung hat Peter Veale.

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