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Musikstudium – was dann?

Untertitel
Neue Musikberufe, Studiengänge, berufsqualifizierende Weiterbildungsmöglichkeiten
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Der Deutsche Tonkünstlerverband stellt sich der Herausforderung, die in diesem raschen gesellschaftlichen Wandel begründet liegt. Die diesjährige D-A-CH-Tagung vom 6.–8. Oktober 2000 in Garmisch-Partenkirchen thematisiert die im Titel aufgeworfenen Fragen und stellt aus den drei beteiligten Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz in insgesamt neun Referaten unterschiedliche Herangehensweisen und Lösungsansätze vor.

Der Prozess gesellschaftlichen Wandels macht vor der Musik nicht Halt. Das lebenslange Lernen – Musiker zeichneten sich übrigens hierin immer schon aus – greift auf alle Berufsfelder über. Berufliche Lebenswege, bei denen schon mit Beginn der Ausbildung die Jahrzehnte des Arbeitslebens klar ersichtlich vor dem Einzelnen liegen, werden immer seltener. Der Deutsche Tonkünstlerverband stellt sich der Herausforderung, die in diesem raschen gesellschaftlichen Wandel begründet liegt. Die diesjährige D-A-CH-Tagung vom 6.–8. Oktober 2000 in Garmisch-Partenkirchen thematisiert die im Titel aufgeworfenen Fragen und stellt aus den drei beteiligten Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz in insgesamt neun Referaten unterschiedliche Herangehensweisen und Lösungsansätze vor. Hinter dem Begriff „D-A-CH-Tagung“ stehen die jährlich in einem der drei beteiligten Länder stattfindenden Arbeitstagungen des Deutschen Tonkünstlerverbands (DTKV), der Arbeitsgemeinschaft der Musikerzieher Österreichs (AGMÖ) und des Schweizerischen Musikpädagogischen Verbands (SMPV). Diese Tagungen blicken inzwischen auf eine über 30-jährige Tradition zurück, wobei sich der Akzent in den letzten Jahren von der Klausurtagung hin zu einem auch dem Publikum zugänglichen Diskussionsforum gewandelt hat.

„Musikstudium – was dann?“ findet in den neuen Räumlichkeiten des Richard-Strauss-Instituts in Garmisch-Partenkirchen statt. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Diskussion neuer Ausbildungsgänge, neuer Berufsbilder und neuer Schwerpunkte bei herkömmlicher Ausbildung. Referenten aus den drei beteiligten Ländern berichten aus ihren Arbeitsbereichen und bieten so eine vielseitige und anregende Grundlage für den wechselseitigen Informationsaustausch.

Die Tagung wendet sich an Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen (die Anerkennung als Lehrerfortbildungsmaßnahme wird beantragt), an Berufsfachschulen für Musik, Konservatorien und Hochschulen sowie private und angestellte Musikerzieher. Auch interessierte Laien, Schüler und Studierende sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Infos erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des DTKV (Adresse s.o., z. Hd. Dorothee Göbel oder bei Dorothee Göbel, Tel. 089/167 88 33, Fax 089/13 92 90 64)

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