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Saxophon modern und berührend

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Christian Elin erhält Bayerischen Kunstförderpreis · Ein Portrait
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Mit seinem sensiblen und warmen Ton weckt der Saxophonist Christian Elin Emotionen. Er überzeugte die Jury des Bayerischen Kunstförderpreises durch seine herausragenden Improvisationen auf dem Sopransaxophon, sowie durch seine Integration musikalischer Einflüsse anderer Kulturen. Christian Elin, 1976 in München geboren, studierte am Richard-Strauss-Konservartorium, an der Sorbonne in Paris sowie in der Meisterklasse von Marcus Weiss an der Musikhochschule Basel, wo er 2004 das Konzertexamen erwarb. Am Ali Akbar College of Music in Basel widmete er sich außerdem dem Studium indischer Musik. Als Interpret arbeitet er mit weltweit führenden Ensembles, wobei sein Schwerpunkt in der Aufführung von modernen und zeitgenössischen Kompositionen liegt. Seit 2007 widmet er sich intensiv der eigenen kompositorischen Arbeit; zuletzt schrieb er das Orchesterwerk „WAVES“ das er zusammen mit Mitgliedern der Deutschen Kammerphilharmonie in Bremen uraufführte. Seine Inspirationen sind Elemente aus Jazz und klassischer Avantgarde, prägnante Rhythmik und die Schlichtheit der Minimal Music. Sein größtes Anliegen ist es, eine Musik zu schreiben, die einen Anspruch auf Modernität hat und gleichzeitig die Menschen berührt.
Bei der Verleihung des Bayerischen Kunstförderpreises begeisterte Christian Elin mit seinem mitreißenden Spiel gemeinsam mit dem Tänzer Wlademir Faccioni vom Bayerischen Staatsballett. Musiker und Tänzer zeigten eine Ausdrucksvielfalt, die dem Publikum fast den Atem raubte. Außergewöhnliche Begabungen und herausragende Leistungen werden mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Der Tonkünstlerverband gratuliert seinem Mitglied Christian Elin ganz herzlich zur Verleihung dieses wunderbaren Preises.
 

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