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Wolfram Wessel

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Die neuen Kandidatinnen und Kandidaten für das Präsidium des Musikrates
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Kurzbiografie Wolfram Wessel, geboren am 1.12.1954 in Altenburg; nach Abitur und Berufsausbildung als Maschinenschlosser Studium an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig im Hauptfach Kontrabass bei Prof. Konrad Siebach; seit 1980 Solo-Kontrabassist der Magdeburgischen Philharmonie; kammermusikalische und solistische Tätigkeiten im Rahmen von Konzertveranstaltungen der Magdeburgischen Philharmonie; seit 1990 aktives Mitglied der Deutschen Orchestervereinigung; Wahrnehmung verschiedener Ehrenämter wie Mitglied der Tarifkommission und des Geschäftsführenden Vorstands der DOV; von 1989 bis 1997 Orchestervorstand der Magdeburgischen Philharmonie; seit 1989 Personalratsvorsitzender des Theaters der Landeshauptstadt Magdeburg. Ihr Lieblingskomponist/ -interpret, Ihre Lieblingsmusikrichtung? Keine Angaben, da es meine Pflicht als Berufsmusiker ist, allen Werken und allen Komponisten gerecht zu werden. Ihre Beweggründe, sich zur Wahl des Präsidiums des Deutschen Musikrates zu stellen? Als Kandidat der DOV habe ich mich anlässlich der Neuwahlen zum Präsidium des Deutschen Musikrates beworben. Ich bin der Auffassung, dass ein Berufsverband wie die DOV, die zirka 150 Kulturorchester inklusive Rundfunkchöre vertritt, nicht nur in den Spitzenverband des deutschen Musiklebens gehört, sondern durch seine beruflichen und verbandspolitischen Erfahrungen zum Gelingen einer erfolgreichen, den zeitgenössischen Herausforderungen gerecht werdenden Arbeit des Deutschen Musikrates enorm beitragen kann. Was sind Ihre Pläne? Wo möchten Sie sich schwerpunktmäßig engagieren? als praktizierender Musikant liegt es auf der Hand, dass ich mich engagieren möchte nicht nur für den Musikernachwuchs, sondern insbesondere auch für den Dirigentennachwuchs. Wo sehen Sie besondere Stärken des Deutschen Musikrates, wo Defizite? zu den Fragen 5 und 6 sehe ich es nicht als meine Aufgabe vor der Wahl, ohne eigene Anschauung der Dinge diese Fragen zu beantworten. Welches sind Ihrer Meinung nach die dringlichsten Aufgaben des Deutschen Musikrates? zu den Fragen 5 und 6 sehe ich es nicht als meine Aufgabe vor der Wahl, ohne eigene Anschauung der Dinge diese Fragen zu beantworten. Ihre Vision für das Musikleben im Jahr 2010? Angesichts der Berliner Situatin und dem Vorhaben des Seats möchte ich diese Frage mit einer Gegenfrage beantworten: Sind dies Zeiten für Visionen oder gilt es nicht, das, was gut ist und gewachsen ist, zu hegen und zu pflegen?
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