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Andrew Dewar gewinnt 23. internationalen Orgelwettbewerb St. Albans 2005 +++ Musical «Hiob 2005» aus Brandenburg geht auf Tournee


Andrew Dewar gewinnt 23. internationalen Orgelwettbewerb St. Albans 2005
Der junge Engländer, der schon mehrfach internationale Erfolge feiern konnte (u. a. Mendelssohnpreis 2003), studiert in Stuttgart bei Prof. Ludger Lohmann
Andrew Dewar wurde 1981 in Yeovil (Großbritannien) geboren. Im Alter von sieben Jahren erhielt er seinen ersten Orgelunterricht, und bereits als Neunjähriger wurde er Organist an der Marienkirche seiner Geburtsstadt.
Im Jahr 1996 bekam er ein Stipendium der Wells Cathedral School. In dieser Zeit studierte er Orgel bei Rupert Gough, David Sanger, David Briggs (Improvisation) und Cembalo bei Dr. David Ponsford. In den Jahren 1999 und 2000 arbeitete er als "Organ Scholar" an der Kathedrale von Wells.
Seit Oktober 2000 studiert er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Prof. Dr. Ludger Lohmann. Neben seinem Studium ist er Organist an den Kirchen St. Johannes und St. Franziskus in Stuttgart-Untertürkheim und Obertürkheim.
Andrew Dewar hat bei zahlreichen internationalen Orgelwettbewerben Preise errungen: 2005 ging er aus dem renommierten St. Albans Wettbewerb in England als Gewinner des ersten Preises sowie des Publikumspreises hervor. Zuvor hatte er in 2003 bereits den ersten Preis beim viel beachteten Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb in Berlin erlangt. Darüber hinaus wurde Andrew bei den Wettbewerben in Plymouth (2001), Landau a.d. Isar (2002) - jeweils erste Preise - sowie St. Albans (2003), Orgel ART Museum Rhein-Nahe (2003) und Schramberg (2004) - jeweils 2.Preise - ausgezeichnet.
Als Konzertorganist wird er in Europa vielfach angefragt, zu den namhaften Stationen seiner Konzerttätigkeit zählen Birmingham Symphony Hall, St Bavo (Haarlem), und St Paul’s Cathedral (London). Der Konzerttätigkeit Andrews in Nordamerika wird sich die dort ansässige, angesehene Konzertagentur Philip Truckenbrod annehmen. Seine erste CD mit dem Titel "Triumph and Tribulation" hat Dewar mit einem deutsch-romantischen Programm auf zwei historischen Orgeln in Schramberg/Schwarzwald im Jahr 2005 eingespielt (Edition Hera, HERA02118).


Musical «Hiob 2005» aus Brandenburg geht auf Tournee
Potsdam (ddp-lbg). Das diesjährige Musical-Projekt des Kinder- und Jugendchores der Kleinmachnower Kantorei «Hiob 2005» geht auf Sachsen-Tournee. Anfang September werde das Musical in Dresden, Meißen und Pirna zu erleben sein, sagte ein Sprecher der brandenburgischen Staatskanzlei am Samstag in Potsdam. Möglich werde die Chorfahrt durch Lottomittel in Höhe von 5000 Euro, die Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) bewilligt habe.
Die 140 Kinder und Jugendlichen aus der Kantorei der evangelischen Auferstehungs-Kirchengemeinde Kleinmachnow studieren jährlich ein szenisches Musical ein. Dabei stellen die Akteure nicht nur ihre stimmliche Begabung unter Beweis, sondern übernehmen auch sämtliche schauspielerischen Rollen. Mit dem Projekt «Hiob 2005», das am 1. und 5. September auch im heimatlichen Kleinmachnow zur Aufführung gelangt, wollen sich die 10- bis 19-Jährigen diesmal als Botschafter Brandenburgs in Sachsen erweisen.
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