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Ausstellung «Verstummte Stimmen» in der Staatsoper Stuttgart

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Stuttgart (ddp-bwb). In der Stuttgarter Staatsoper wurde die Ausstellung «Verstummte Stimmen. Die Vertreibung der Juden aus der Oper von 1933 bis 1945» eröffnet.

Zur Vernissage kamen unter anderem der baden-württembergische Kunststaatssekretär Dietrich Birk (CDU) und der Präsident des Deutschen Bühnenvereins, Klaus Zehelein. Mitglieder des Staatstheaters interpretieren Hans Gáls «Die Ballade vom armen Jakob» zur Eröffnung.

   Die Ausstellung widmet sich einem noch kaum untersuchten Kapitel aus dem Dritten Reich: der Vertreibung jüdischer und oppositioneller Künstler aus deutschen Opernhäusern. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Geschichte der Stuttgarter Oper und dem Schicksal von rund 20 verfolgten Ensemblemitgliedern. Gezeigt werden Biografien prominenter Verfolgter sowie Musikproben der Künstler und ein zeitgeschichtlicher Überblick.

 

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