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Musikland-Jahreskonferenz zeigt Perspektiven für geflüchtete Musiker. Foto: Hufner
Brandenburger Theater-Chefs enttäuscht über Corona-Lockdown-Beschluss. Foto: Hufner
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Bayern: Zusatz-Hilfen für Kulturveranstalter – Sibler: Perspektive bieten

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Erstmals in der Corona-Krise können von Montag an auch Kulturveranstalter ohne eigenes Theater oder Bühne Hilfen beantragen. Der Freistaat hatte das Programm zur Unterstützung von Kulturschaffenden entsprechend ausgeweitet und bereits gewährte Hilfen verlängert. „So stabilisieren wir diesen für die Kulturlandschaft Bayerns unverzichtbaren Teil der Branche und sichern ihn nachhaltig in allen Landesteilen“, sagte Staatsminister Bernd Sibler (CSU) am Sonntag. Das Programm soll vor allem kleinen und mittleren Kulturveranstaltern eine Perspektive bieten.

 

Zu den für Kulturveranstalter schon bereitgestellten maximal 30 Millionen Euro sollen nun bis 31. Juli 2021 weitere 15 Millionen Euro fließen.

Im Oktober hatte die Staatsregierung bekannt gegeben, die durch die Corona-Krise schwer getroffene Kulturbranche insgesamt mit einer Summe von 370 Millionen Euro zu unterstützen. Damals hatte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) angekündigt, dass es für Solo-Selbstständige wie Schauspieler oder bildende Künstler bis zum Jahresende monatlich bis zu 1180 Euro geben solle. Diese Hilfen können noch nicht beantragt werden, das Förderprogramm stehe aber kurz vor der Fertigstellung, hieß am Sonntag im Kulturministerium.

 

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