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Berliner Philharmonie bei Nacht. Foto: Hufner
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Berliner Philharmoniker – Künftiger Chefdirigent Petrenko gefeiert

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Mehr als ein Jahr vor seinem offiziellen Antritt ist der künftige Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, in seinem künftigen Haus stürmisch gefeiert worden.

Petrenko, der in der Spielzeit 2019/20 die Nachfolge von Sir Simon Rattle übernimmt, dirigierte am Mittwochabend das Orchester zum ersten Mal in einer Serie von drei Konzerten in dieser Woche. Auf dem Programm standen Paul Dukas‘ Tondichtung „La Péri“ und Franz Schmidts Vierte Symphonie. Dazwischen spielte die chinesische Star-Pianistin Yuja Wang Sergej Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3, die dafür großen Beifall erhielt. Das gleiche Konzert wird an diesem Freitag in mehr als 150 Kinos in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg live übertragen. 

Der aus Russland stammende Dirigent ist zurzeit Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper. Rattle, der seit dieser Spielzeit auch beim London Symphony Orchestra engagiert ist, verlässt das Orchester zum Ende dieser Saison. Dann spielen die Philharmoniker ein Jahr lang ohne Chef.

Das Orchester hatte Petrenko 2015 erst nach langwierigen Beratungen 2015 gewählt. Sein Start in Berlin ist mit großen Erwartungen verbunden. Rattle hatte seit 2002 das Orchester, seinen Klang und das Programm erneuert. 

 

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