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BMG übernimmt Rechte der Stones-Stars Mick Jagger und Keith Richards

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Berlin - Bertelsmann-Tochter BMG hat zwei Schwergewichte der Musikwelt unter Vertrag genommen. Ab dem 1. Juli übernimmt das Musikrechteunternehmen die Lizenzen von Mick Jagger (69) und Keith Richards (69), wie BMG in einer Pressemitteilung am Mittwoch mitteilte. Der Sänger und der Gitarrist der Rolling Stones gelten als die kreativen Köpfe der Gruppe.

 

Ein Großteil der Stones-Songs stammen aus ihrer Feder. BMG übernimmt die Rechte der beiden ab 1983. Darunter sind die Alben «Voodoo Lounge» (1994), «Bridges To Babylon» (1997) und «A Bigger Bang» (2005).

Zusätzlich verwaltet die Bertelsmann-Tochter auch die Rechte aus den Jahren 1963 bis 1971 sowie 1971 bis 1983, die allerdings bei den Firmen ABKCO und EMI Music Publishing liegen. Für die Zeit danach hatten Jagger und Richards bisher ihre Rechte selbst vertreten.

Bertelsmann hatte im April angekündigt, den BMG-Umsatz von derzeit gut 300 Millionen Euro binnen fünf Jahren auf 500 Millionen Euro ausbauen zu wollen. BMG mit Sitz in Berlin verwaltet mehr als eine Million Songrechte, darunter Titel von Künstlern wie Bruno Mars, Duran Duran, Gossip oder Johnny Cash. Mit den umfassenderen Masterrechten (Komposition und Aufnahme) lassen sich Künstler wie Brian Ferry, Nena oder Anastacia durch BMG vertreten.

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