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Freie Kunst- und Kulturszene bündelt Interessenvertretung

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München - In Bayern gibt es seit Dienstag eine Ständige Konferenz für Kunst und Kultur (SK3). Das Ziel sei, der Freien Kunst- und Kulturszene im Freistaat angemessene Geltung zu verschaffen und die Voraussetzungen für eine adäquate Förderung aufzubauen, teilte das neugegründete Gremium in München mit.

Vereinigungen aller Kunstsparten beteiligen sich vom Tanz über Bildende Kunst, Musik und Literatur bis hin zu den Darstellenden Künsten oder der Popkultur. Die SK3 will unter anderem erreichen, dass bürokratische Hürden bei der Kulturförderung abgebaut werden und Künstlerinnen und Künstler sozial besser abgesichert sind, vor allem im Alter. Gefordert werden auch verbindliche Mindesthonorare bei staatlichen Förderungen. Zudem wolle man die kulturelle Infrastruktur verbessern und erreichen, dass Angebote wie Ateliers, Spielstätten, Ausstellungsräume oder Probenräume flächendeckend zur Verfügung stehen.

Die Idee zur Gründung der Ständigen Konferenz für Kunst & Kultur in Bayern entstand den Angaben zufolge 2020 zu Beginn der Corona-Pandemie. Anlass sei die prekäre Lage vieler Kunst- und Kulturschaffender und der Beschäftigten in kulturnahen Berufen gewesen. Mitglieder sind unter anderem der Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT), der Verband Freie Darstellende Künste (VFDKB) oder der Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft (BLVKK).

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