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Händel-Festspiele Göttingen haben 2012 das Thema Liebe und Eifersucht

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Göttingen - Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen stehen 2012 unter dem Motto "Liebe und Eifersucht". Höhepunkte des Festivals vom 17. bis 28. Mai sind das Oratorium "Esther" und die Zauberoper "Amadigi di Gaula", wie die Festspiele-Gesellschaft am Montag mitteilte. Die Oper steht erstmals auf dem Spielplan der Festspiele.

Mit "Aci, Galatea e Polifemo" kommt zudem die Geschichte einer tragischen Dreiecksbeziehung auf die Bühne. Von Galatea zurückgewiesen, tötet der Zyklop Polyphem den von ihr geliebten Schäfer Acis.

Das Festival präsentiert sich 2012 unter neuer Leitung. Geschäftsführender Intendant ist der Kulturmanager Tobias Wolff, künstlerischer Leiter der britische Dirigent und Cembalist Laurence Cummings. Cummings wird bei den Festspielen auch als Musiker auftreten. Die Schirmherrschaft hat wieder Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) übernommen.

Die Bundesregierung fördert das Festival mit 50.000 Euro. Mit demselben Beitrag unterstützt sie auch die Händel-Festspiele in Halle, die am 31. Mai beginnen. Es sei "großartig, dass die Händel-Festspiel in Göttingen und Halle auf diese Weise zusammenfinden", sagte Wolff.

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen wurden 1920 ins Leben gerufen. Seit 2006 verfügen die Festspiele mit dem Festspiel-Orchester Göttingen über ein eigenes Ensemble, in dem Musiker aus renommierten Orchestern für alte Musik aus aller Welt zusammen musizieren. Der Kartenverkauf beginnt am 6. Dezember.

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