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Intendant Alexander Pereira verlängert doch bei Mailänder Scala

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Rom - Der Österreicher Alexander Pereira kann nun doch als Intendant bei der Mailänder Scala weitermachen. Seine Amtszeit wurde um fünf Jahre bis Ende 2020 verlängert, teilte das Opernhaus in Mailand mit. Pereiras Vertrag wäre wegen eines Streit mit dem Traditionshaus eigentlich Ende dieses Jahres ausgelaufen. Der Aufsichtsrat stimmte nun aber der Verlängerung zu.

 

Pereira hatte zu seinem Amtsantritt mit einem von ihm eingefädelten Deal für böses Blut gesorgt. Er hatte vor seinem offiziellen Antritt im Oktober 2014 vier Produktionen aus seiner Zeit als Chef der Salzburger Festspiele für die Mailänder gesichert. Die Scala-Stiftung war düpiert und verkürzte wegen «nicht korrekten Verhaltens» die Vertragslaufzeit ursprünglich bis Ende 2015.

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