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Farbe auf Plastik. Foto: Hufner
Kunst im öffentlichen Raum. Aber anders. Foto: Hufner
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„Künstlerstadt Kalbe“ sucht noch immer Stromkastenmaler

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Die „Künstlerstadt Kalbe“ in der Altmark sucht noch immer nach einem Stromkastenmaler. „Wir haben Schwierigkeiten, jemanden zu finden“, sagte Projektleiterin Corinna Köbele am Mittwoch in Kalbe. Die Probleme hängen auch mit den Bedingungen für die Bewerber zusammen: Sie müssen 58 Jahre oder älter sein und seit mindestens einem Jahr arbeitslos. „Viele in dieser Situation sind nicht so selbstbewusst, etwas Neues auszuprobieren und künstlerisch tätig zu werden“, sagte Köbele. Rund 200 graue Stromkästen sollen bunt gestaltet werden.

Bis zum 1. Juli sei noch Zeit, einen Stromkastenmaler zu finden. Er oder sie soll 22 Stunden pro Woche arbeiten, gezahlt wird der Mindestlohn von 8,50 Euro die Stunde. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet und Teil eines Förderprogramms, das Ältere wieder in Arbeit bringen soll.

„Künstlerstadt Kalbe“ nennt sich eine Kulturinitiative, die sich vor drei Jahren in der Form eines Vereins organisiert hat. Sie wird von der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

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