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Lausitzer Opernsommer präsentiert «Müllerbursch und Zauberflöte»

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Cottbus (ddp-lbg). Mit dem Stück «Müllerbursch und Zauberflöte» wird am Donnerstag (31. Juli, 20.00 Uhr) vor der Kulisse von Schlosses Branitz bei Cottbus der diesjährige Lausitzer Opernsommer eröffnet.

Erstmals werde dabei die fantastische Mozart-Oper mit zwei Märchen der Gebrüder Grimm verknüpft, teilte Produktionsdirektor Andreas Wirth am Mittwoch mit.

Die Handlung der 1791 in Wien uraufgeführten «Zauberflöte» von Wolfgang Amadeus Mozart wird in der Cottbuser Open-Air-Version mit Inhalten der Grimmschen Märchen «Der gestiefelte Kater» und «Schneewittchen» verbunden. Damit gehe die 17. Opernsommer-Auflage völlig neue Wege, betonte der Produktionsdirektor. Bisher wurden für die Sommeraufführungen vor allem versunkene Opernschätze gehoben.

In bewährter Weise hat der Dresdener Regisseur Wolf-Dieter Gööck, der auch die Texte schrieb, das neue Stück mit Studenten und Absolventen der Dresdener Hochschule für Musik «Carl Maria von Weber» besetzt. Die musikalische Leitung der Aufführung liegt wieder in den Händen des US-Amerikaners Richard Hughey.

Das 27-köpfige Orchester setzt sich vor allem aus Mitgliedern des Studentenorchesters der amerikanischen Western Illinois University und der Kammerphilharmonie der Technischen Universität Dresden zusammen. Für den Lausitzer Opernsommer steht ein Etat in Höhe von 80 000 Euro zur Verfügung. Nach der Premiere am Donnerstag gibt es noch drei weitere Aufführungen am 1., 2. und 3. August am Schloss Branitz.
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