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Letzte Opernpremiere des Jahres an der Staatsoper München

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München - Unter Leitung von Generalmusikdirektor Kirill Petrenko hebt sich am Montag (28.11.) im Münchner Nationaltheater der Vorhang zur letzten Opern-Neuinszenierung dieses Jahres. Auf dem Programm steht Dmitri Schostakowitschs 1934 uraufgeführte Oper «Lady Macbeth von Mzensk» nach einer Novelle des russischen Dichters Nikolai Ljeskow.

Die grell realistische Dichtung basiert auf einer wahren Geschichte der zweifachen Mörderin und Selbstmörderin Katerina Ismailowa im niederdrückenden Milieu der russischen Provinz der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

In der Titelrolle der Katerina Ismailowa gibt die Sopranistin Anja Kampe ihr Rollendebüt. Katerinas Ehemann, der Kaufmann Boris Timofejewitsch Ismailow, wird von dem russischen Bass Anatoli Kotscherga verkörpert. Regie-Altmeister Harry Kupfer kehrt für diese Inszenierung nach mehr als 15 Jahren wieder an die Bayerische Staatsoper zurück. Im Jahre 2000 hatte er hier die Uraufführung von Aribert Reimanns Oper «Bernarda Albas Haus» inszeniert.

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