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Offener Brief an Merkel für inhaftierte Künstler in der Türkei. Foto: Hufner
«Mangelnde Rückendeckung»: Schweriner Intendant will 2021 gehen. Foto: Hufner
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Prien: Soziale Absicherung ist Herausforderung in der Kultur

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Kiel - Schleswig-Holsteins Kulturministerin Karin Prien (CDU) sieht in der Corona-Entwicklung und deren Folgen eine große Herausforderung für die Politik. Diese müsse sich auch mit einer grundsätzlich besseren sozialen Absicherung von Künstlerinnen und Künstlern beschäftigen, teilte Prien zur Vorstellung des dritten Kulturberichts des Landes am Donnerstag mit.

«Die Pandemie war und ist eine Zäsur und mitunter auch eine existenzielle Herausforderung», sagte Prien. Sie sei aber auch ein gemeinsames Lernen, dass Kunst und Kultur lebensnotwendig seien und dass sich Kreativität einen Weg suche. «Wir können heute feststellen: Die vielfältigen Stimmen der Kultur sind gesellschaftlich gehört worden.»

Schleswig-Holstein habe eine einzigartige Kulturszene, betonte die Ministerin. Es gebe 243 Museen, 154 Büchereien, 142 Volkshochschulen, 60 Kinos und 49 Gedenkstätten, außerdem 34 Soziokulturelle Zentren, 22 öffentliche Musikschulen sowie weitere Einrichtungen.

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