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Staatsoper Hamburg
Staatsoper Hamburg möchte gerne wieder Ende Mai öffnen. Foto: Presse, Westermann
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Staatsoper Hamburg möchte gerne wieder Ende Mai öffnen

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Hamburg - Die Staatsoper Hamburg möchte gerne Ende Mai ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen - vorausgesetzt, der Inzidenzwert in Hamburg lässt dies zu. «Zum gegenwärtigen Planungsstand geht am 28. Mai der Vorhang mit der Premiere von Georg Friedrich Händels Oper «Agrippina» in der Inszenierung von Barrie Kosky und der Musikalischen Leitung von Riccardo Minasi wieder auf», teilte die Staatsoper mit.

Bereits am Tag darauf folge das Hamburg Ballett mit der Uraufführung von John Neumeiers «Beethoven-Projekt II» unter der Leitung von Kent Nagano. Im Vorfeld der 46. Hamburger Ballett-Tage möchte das Hamburg Ballett am 9. Juni eine Vorstellung von «Tod in Venedig» zeigen. Die Wiederaufnahme dieser Produktion war die letzte Vorstellung der Compagnie mit Live-Publikum vor dem langanhaltenden Kultur-Lockdown.

«Nach einer historisch einmaligen Vorstellungsunterbrechung von fast sieben Monaten ist es mir wichtig, unser Publikum mit offenen Armen willkommen zu heißen», sagte Ballett-Chef John Neumeier. Auch das Philharmonische Staatsorchester Hamburg möchte im Juni wieder vor Publikum spielen.

Alle Veranstaltungen sollen - wie bereits im vergangenen Herbst erprobt - unter Beachtung aller Abstands- und Hygieneregeln durchgeführt werden. Nach heutigem Stand brauchen Besucher auch ein negatives Corona-Testergebnis, um Vorstellungen besuchen zu dürfen.

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