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Das Projekt «Unterwelt» will Geschichte von Orpheus und Eurydike in die digitale Kultur übertragen. Foto: Staatsoper Hannover, Marek Kruszewski
Das Projekt «Unterwelt» will Geschichte von Orpheus und Eurydike in die digitale Kultur übertragen. Foto: Staatsoper Hannover, Marek Kruszewski
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Staatsoper Hannover: Auf die Rap-Oper folgt die App-Oper

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Hannover - Nach der preisgekrönten Inszenierung einer Rap-Oper vor zehn Jahren wagt sich die Staatsoper Hannover an eine App-Oper. Die für Smartphones entwickelten Anwendungen seien auch in die Welt der Musik vorgedrungen, indem sich klassische Instrumente imitieren oder neuartige Klänge produzieren lassen, teilte die Oper am Donnerstag mit.

In dem Projekt «Unterwelt» wollen junge Menschen aus Hannover, Opernsänger, Schauspieler und das niedersächsische Staatsorchester die Geschichte von Orpheus und Eurydike in die digitale Kultur übertragen. Die Uraufführung des innovativen Projekts ist für den 29. Juni 2019 geplant.

Gerade der Clash von Digitalem und Analogem, Oper und Performance zeige, wie zeitlos ein Mythos von Menschen aus allen Jahrhunderten erzählt, hieß es. In der Geschichte versucht Orpheus, seine gestorbene Frau Eurydike mit Hilfe der Musik aus der Unterwelt zu retten.

Zum Auftakt der neuen Spielzeit am 14. September 2018 dirigiert Generalmusikdirektor Ivan Repušić Richard Wagners «Tristan und Isolde». Ein weiterer Höhepunkt ist die deutsche Erstaufführung einer neuen Edition von «König Karotte» von Jacques Offenbach. Premiere des komödiantischen und märchenhaften Zaubertheaters ist am 4. November.

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