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Offener Brief an Merkel für inhaftierte Künstler in der Türkei. Foto: Hufner
Erstes Kulturmonitoring für MV - Land reformiert Kulturförderung. Foto: Hufner
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Weitere Bundesmittel für Kultureinrichtungen in Ostdeutschland

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Der Bund fördert bedeutende Kulturstätten im Osten Deutschlands mit weiteren fast 1,4 Millionen Euro. „Die über Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft in Ostdeutschland ist besonders reich an bedeutsamen Baudenkmälern und Museen. Sie sind für das Selbstverständnis und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft von unschätzbarer Bedeutung“, erklärte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) am Freitag in Berlin.

Deshalb sei es für den Bund eine wichtige Aufgabe, diese Kultureinrichtungen zusammen mit den Ländern und Kommunen zu erhalten und zu sanieren. In Sachsen-Anhalt erfährt das Schloss Mosigkau in Dessau-Roßlau zusätzliche Unterstützung. Dort kann die Außensanierung fortgesetzt werden.

Seit Beginn des Förderprogramms „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland“ im Jahr 2004 sind nach Angaben des Bundes rund 83 Millionen Euro in ostdeutsche Kultureinrichtungen und Projekte geflossen. Die Bundesmittel werden mindestens in gleicher Höhe durch Länder, Kommunen und Dritte kofinanziert.

 

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