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Alle Artikel kategorisiert unter »Rezension«

Klassiker und Entdeckungen

20.03.23 (Rolf Thomas Lorenz) -
Johann Stamitz: Klarinettenkonzert B-Dur, hrsg. von Nicolai Pfeffer. G. Henle Verlag +++ Johannes Brahms: Ungarische Tänze, fünf Stücke für zwei Klarinetten und Klavier, arr. von James Rae. Universal Edition +++ Josef Schelb: Sonate für Klarinette und Klavier. Edition Breitkopf +++ Günter Habicht:  Sonatine für Klarinette und Klavier. Edition Breitkopf +++ Barbara Heller: Hör-Bilder. 15 Legenden für Klarinette. Furore-Edition

Noten-Tipps 2023/03

20.03.23 (Philipp Lojak) -
Ricarda Schumann: Vier Elemente für Flöte und Gitarre. Grenzland Edition +++ Nikola Liederhaus (Hg.): Das Spiel mit dem Rhythmus. 10 Stücke für Gitarre. Bärenreiter Prag

Rückblick in die Zukunft: U2 präsentieren alte Songs in neuem Klang

15.03.23 (dpa, Philip Dethlefs) -
London - Kürzlich veröffentlichte U2-Sänger Bono seine Autobiografie «Surrender - 40 Songs, eine Geschichte». Passend dazu erscheint jetzt ein Album der irischen Superstars, für das U2 viele Klassiker neu eingespielt haben. Trennungsgerüchte weist Gitarrist The Edge zurück.

Genesis öffnen ihr Konzertarchiv für «BBC Broadcasts»

02.03.23 (dpa) -
London - Ein Jahr nach dem Bühnenabschied von Genesis hat die britische Band alte Konzertmitschnitte aus dem Archiv geholt. Das von Keyboarder Tony Banks kuratierte Boxset «BBC Broadcasts» mit fünf CDs stimmt nostalgisch. Viele der über 50 Live-Tracks werden damit zum ersten Mal offiziell veröffentlicht.

Was mir die Macht erzählt – Cate Blanchett als Dirigentin im Kinofilm „Tár“

01.03.23 (Philipp Lojak) -
Mit „Tár“ touchiert der neue Film von Todd Field mit Cate Blanchett in der Hauptrolle der fiktiven Dirigentin Lydia Tár Diskurse der klassischen Musikwelt: #metoo und Cancel Culture im Klassikbetrieb, Universalismus der Musik und Identität, Hierarchien und Machtmissbrauch innerhalb von Orchestern, Karrierismus und große Kunst. Dabei ist der Film wie eine Sinfonie Mahlers: Mitreißend, humorvoll, tragisch, rätselhaft.

Der letzte Torero: Neue Lieder von Helge Schneider

28.02.23 (dpa, Helge Toben) -
Mülheim/Ruhr - Helge Schneider bleibt sich treu: Der Jazzmusiker und Multiinstrumentalist greift auch auf seinem neuen Album «Torero» Alltagsepisoden auf - musikalisch ausgefeilt und natürlich nicht ohne schräge Schneidersche Brüche mitten im Stück. Trotz des unverwechselbaren Sounds gibt es Überraschungen:

Neue Noten 2023/03 – Musik für Streichquartett

23.02.23 (Stefan Drees) -
Wolfram Schurig: Bagatellen | Christian Jost: everything is broken up and dances | Hermann Keller: Streichquartett Nr. 2 | Philipp Manuel Gutmann: seacoloured lightbellsounds | Gavin Bryars: String Quartet No. 4 | Manfred Trojahn: V. Streichquartett Stefan Drees

Rezension: Violeta Dinescu – „Trajektorie“: sphärisch-schummrige Gesten auf CD

09.02.23 (Mathis Ubben) -
Es klingt dunkel, aber nicht unbedingt düster. Eine Blockflöte tänzelt melancholisch um die ruhig abwartende Linie einer anderen Blockflöte. Eigentlich ist Violeta Dinescus „Immaginabile“ (1993) ein Solostück – für „Trajektorie“, die bei DreyerGaido erschienene Kammermusik-CD mit Werken Dinescus, hat die Blockflötistin Gudula Rosa auf Wunsch der Komponistin aber zwei Spuren aufgenommen: wie selbstverständlich agiert sie mit sich selbst.

Charlie Parkers Dial-Aufnahmen

07.02.23 (Marcus A. Woelfle) -
Charlie Parkers Schellacks, die er 1946 und 1947 für das kleine, feine Label Dial einspielte, sind eines der bedeutendsten Monumente der Jazzgeschichte. Eine vollständige, um einige Raritäten ergänzte Edition liegt nun zu einem Schleuderpreis vor. „The Complete Dial Sessions“ nennt sich die bei „Bird’s Nest“ erschienene 4-CD-Box. Im Gegensatz zu früheren Ausgaben enthält sie über eine Stunde mehr Musik, die allerdings nur zum Teil mit Dial im Zusammenhang steht.

Soundtracks 2023/02

07.02.23 (Viktor Rotthaler) -
Er ist der letzte Überlebende des sogenannten „Silver Age of Film Music“: John Williams. Angefangen hatte er in den 1950er-Jahren als Pianist in den TV- und Filmstudios von Hollywood. In dieser Phase hat er für Franz Waxman auch eine wunderbare „Blues“-Nummer einge­spielt, für „Hemingway‘s Adventures of a Young Man“. Einzigartig ist seine treue Künstlerpaarschaft mit Steven Spielberg, die vor fast einem halben Jahrhundert mit „Sugarland Express“ begann.
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