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Alle Artikel kategorisiert unter »Rezension«
Gitarrist Leonard Becker mit Castelnuovo-Tedescos Kammermusik bei Naxos
31.03.22 (Philipp Lojak) -
Gitarristen haben eines gemeinsam: Sie leiden darunter, dass die Literatur für ihr Instrument nicht besonders groß ist. Das betrifft vor allem die Kammermusik. Nicht viele wirklich brauchbare Komponisten widmeten sich gebührend diesem Instrument, das doch zu so melancholischen bis feurig-wilden Klängen imstande ist. Mario Castelnuovo-Tedesco (1895–1968) ist einer von ihnen.
Neue Noten 2022/04 – Sehr viel sehr schweres
29.03.22 (Michael Zwenzner) -
Minas Borboudakis (*1974): dead strokes (2006/11) +++ Steven Daverson (*1985): Exotic Vapour (An Homage?) (2008) für Klavier +++ Dieter Mack (*1954): Studie II (1981) für Klavier +++ Andrea Portera (1973): ...il lato sinistro delle macchie di Rorschach... (2018) für Klavier linke Hand +++ Robin De Raaff (*1968): Sonate Nr. 2 „North Atlantic Light“ (2017/8) für Violine und Klavier
Link-Tipps 2022/03
09.03.22 (Philipp Lojak) -
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man im Orchester sitzt, … / … die positive Kraft der Musik für den Klima- und Naturschutz … / Link-Tipp für eingefleischte Gitarren-Nerds!
Soundtrack 2022/03
09.03.22 (Viktor Rotthaler) -
Es war ein Event für die afro-amerikanische „Community“, das „Harlem Cultural Festival“, das im Sommer 1969 stattfand, kurz vor „Woodstock“. Wie das spätere Festival wurde es mitgeschnitten. Aber während „Woodstock“ später einer ganzen Generation den Namen gab, verschwand das „Harlem“-Material ein halbes Jahrhundert lang in den Archiven. Bis es von „Roots“-Mastermind Questlove wieder entdeckt wurde. Wie „Woodstock“ bot es einen repräsentativen Querschnitt der Szene, von Gospel, Blues (B.B. King) und Jazz (Herbie Mann) bis zu Soul, der viel über die Zeit erzählt.
Farbenpracht und Spannungsschraube
09.03.22 (Juan Martin Koch) -
Zwei Frauenschicksale, zwei Künstlerinnenschicksale: Zwei Inszenierungen von Christof Loy aus dem Jahr 2020 sind kürzlich auf DVD/Blu-ray erschienen.
Louis Armstrong live
09.03.22 (Marcus A. Woelfle) -
Das Bigbandsterben der Nachkriegszeit, die Tendenz der Zeit zu kleinen Gruppen, sowohl im Modernen Jazz als auch im Dixie Revival, führten dazu, dass Satchmo ab 1947 im Sextett mit seinen All Stars auftrat. Mit ihnen beschritt Armstrong den Sonderweg eines modernisierten New Orleans-Jazz. Die Wahl der Instrumente und das Repertoire suggerierten Oldtime, was es rhythmisch längst nicht mehr war. Waren seine Mitmusiker anfangs Stars, ja wie Earl Hines und Jack Teagarden gleich ihm stilbildende Genies des Jazz, so waren die Kollegen in seinen letzten Formationen nur deshalb Stars, weil sie mit ihm spielten. Diese Wende begann sich schon abzuzeichnen als am 21. Januar 1955 in Los Angeles ein Konzert aufgenommen wurde, das früher auf zwei LPs, nun aber vollständig auf drei Silberlingen als „Louis Armstrong At The Crescendo 1955“ beim Label American Jazz Classics veröffentlicht wurde.
Herbstliche Künstler im Winter
09.03.22 (Sven Ferchow) -
Sie sind selten geworden, die Alben, die man durchhören kann. Ohne gesundheitliche Schäden zu nehmen. John Mellencamp legt eines dieser lang vermissten Alben vor. +++ Tocotronic stellen mit „Nie wieder Krieg“ ein Album vor, das man tatsächlich versteht. +++ Über 25 Jahre gibt es die amerikanischen Indie-Rocker Eels schon. +++ Kiefer Sutherland ist einer der wenigen singenden Hollywood- Schauspieler, denen man zuhören kann. +++ Ungefähr 2016 erschien der australische Singer-Songwriter Hein Cooper auf der Bildfläche. +++ Die Schmuse-Hardrocker Magnum sind seit 50 Jahren im Geschäft.
