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Alle Artikel kategorisiert unter »DTKV Brandenburg«
Kultur-Highlight mit bundesweiter Strahlkraft
07.10.22 (Adelheid Krause-Pichler) -
Brandenburg. Neben Mozarts „Entführung aus dem Serail“, neu inszeniert durch den künstlerischen Direktor der Kammeroper Schloss Rheinsberg, Georg Quander, der Uraufführung der puristischen Oper „P“ von Eckehard Mayer sowie Bedrich Smetanas Oper „Die verkaufte Braut“, bot der Kultursommer rund um das Rheinsberger Schloß nicht nur die Präsentation der jungen Gesangstalente, die als Preisträger aus dem internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper 2022 hervorgegangen sind, sondern zudem „Jazz trifft Kammeroper“, zwei groß angelegte Wandelkonzerte mit Werken von Ludwig van Beethoven im Lustgarten des Schlosses, sowie zwei Sinfoniekonzerte, Kammerkonzerte und die von Siegfried Jerusalem geleitete Meisterklasse.
Abenteuer und Experiment
13.09.22 (Max Doehlemann) -
Der Autor gehört zum Gründungskreis des seit Ende Mai 2022 existierenden Kulturprojekts und ist einer der Hauptakteure. Der Theater- und Musikkahn wird hier also nicht aus der Sicht eines Unbeteiligten porträtiert. Bisherige Liegeorte waren Berlin-Spandau sowie Großer Wannsee. Demnächst soll die Goldberg auch auf Wasserstraßen in Brandenburg und darüber hinaus unterwegs sein.
Ein neuer Abenteuerspielplatz
09.05.22 (Walter Thomas Heyn) -
Ziel dieses hinlänglich bekannten Wettbewerbes ist es jedes Jahr aufs Neue, musikalische Hochbegabungen rechtzeitig und nachhaltig zu fördern. Analog zum Sport sind Spitzenleistungen nur durch die gezielte Förderung des Einzelnen in den Kinderjahren möglich. Ein wichtiges Mittel dazu sind Wettbewerbe. Und der wichtigste Wettbewerb ist und bleibt „Jugend musiziert“.
Zwei hervorragende Soireen im Potsdam Museum
10.02.22 (H. Krasting) -
Der Verein für musikalisch-literarische Soireen hatte zu zwei Kammerkonzerten im Potsdam Museum eingeladen.
Sechs Blicke zurück
10.02.22 (Walter Thomas Heyn) -
Als Kind und als junger Mensch habe ich gegrinst, wenn meine Mutter jeden Tag als erstes die Todesanzeigen der Tageszeitung studierte und kommentierte. Es verschaffte ihr eine gewisse Befriedigung, dass sie schon die und den überlebt hatte. Mittlerweile bin ich alt und ertappe mich gelegentlich dabei, Todesanzeigen zu lesen. Nur verschafft mir diese Lektüre keine Befriedigung, denn die Namen, die ich lese, sind die Namen von Lehrern und Kollegen, mit denen ich seit Jahrzehnten bekannt und zum Teil befreundet war.
Nach verschollener Musik graben
09.12.21 (Max Doehlemann) -
Die Sopranistin Andrea Chudak hat ein Doppelalbum mit Werken von Giacomo Meyerbeer (1791–1864) veröffentlich, „Meyerbeer Vocal“ (Edition Antes). Auf der Compilation enthalten sind zahlreiche, bislang als verschollen geltende Vokalkompositionen des deutsch-jüdischen Komponisten. Max Doehlemann spricht mit der Künstlerin über Giacomo Meyerbeer, über Gesang in Zeiten von Corona und über Projektarbeit auf freiberuflicher Basis.
Musiktheorie für die berufliche Ausbildung
05.11.21 (Walter Thomas Heyn) -
Mit dem neuen Musiktheorie-Lehrbuch von Thomas Buchholz wird eine spezielle Klientel angesprochen, für die es bisher kaum ausreichende Fachbücher gab. Gemeint sind die Fachschulberufsausbildungen im Bereich der Sozialpädagogik. Erzieher*innen oder auch Kinderpfleger*innen sollen, wenn man die Rahmenrichtlinien der Länder befragt, eine musikalische Elementarausbildung erhalten, die es ihnen ermöglicht, Kinder verschiedener Altersgruppen bei musikalisch-pädagogischen Angeboten anzuleiten. Dass sich unter den Schülerinnen und Schülern der Berufsfachschulen immer weniger befinden, die dafür das eigentlich notwendige musikalische Rüstzeug mitbringen, hat verschiedene, jedoch miteinander vernetzte Ursachen.
Theater am Rand
11.10.21 (Walter Thomas Heyn) -
Zwei Jahre Corona-Berufsverbot sind vorbei und zaghaft-kühn wagen sich die ersten Veranstalter wieder an kleine Produktionen, immer bedroht von Verordnungen, Durchführungsbestimmungen und kurzfristigen Verboten, ausgesprochen von Menschen, deren Gehalt und Arbeitsplatz ungefährdet und deren Wissen um die Bedingungen zur Produktion von Kultur und um die Nöte von Musikern und anderen kreativen Kulturschaffenden weiterhin konstant bei nahezu Null bleibt.
Entgrenzte Musik
11.10.21 (Walter Thomas Heyn) -
„Spiel ohne Grenzen“ hieß eine berühmte Unterhaltungssendung in den sechziger und siebziger Jahren, die wir Kinder bei gutem Benehmen ab und zu bei Tante Else im Nachbarhaus, die schon so einen Wunderapparat hatte, ansehen durften. „Spiel ohne Grenzen“ heißt auch das neue Konzertprogramm, welches vom Berliner Trio Laccasax Anfang September in Wandlitz vorgestellt wurde.
Freiheit ist nicht naturgegeben
16.06.21 (Max Doehlemann) -
„Heine sagt sehr bissige Sachen, und seine Witze treffen ins Schwarze. Man hält ihn für von Grund auf böse, aber nichts ist falscher; sein Herz ist so gut wie seine Zunge schlecht ist.“
George Sand
