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Alle Artikel kategorisiert unter »Kurz vorgestellt: CD«
CD-Tipps (2009/04) II
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CD-Tipps (2009/04) I
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CD-Tipps (2009/03)
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CD-Tipps 12/2008
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CD-Tipps
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CD - Kurz vorgestellt: Tobias Picker: Works for Piano
Wie kann sich nur ein so um die Moderne bemühtes Label wie Wergo derart vergreifen? Pickers Klavierarbeiten wirken wie improvisiert, manchmal wird auch Swing erzwungen, aber es wären ganz dürftige Improvisationen. Musik, vielleicht lässig virtuos zu spielen, ohne jeglichen Tiefgang. Platte Landschaften, öde.
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CD - Kurz vorgestellt: Französische Klaviermusik
Vielleicht muss man die CD öfter hören, um den ersten Eindruck einer etwas pauschalen Einspielung zu verwischen. Tokarev spielt wirklich ganz ohne äußerliche Effekte, obwohl sich die Musik dafür durchaus anbietet. Er bleibt in seiner behutsamen Stille und lässt die Musik dann von Innen heraus erblühen.
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CD - Kurz vorgestellt: Klarenz Barlow: Ludus ragalis, Çogluobüsisletmesi, Stücke für Player Piano
Ganz abseitige Musik, modal getönt in relativ einfachen kontrapunktischen Strukturen, die freilich inhärent eine große Komplexität in sich tragen, was sich denn auch in den Stücken für Player Piano oder im Stück mit dem unaussprechlichen und ebenso kaum schreibbaren Stück (hier: Fassung für vier Klaviere) „Çogluobüsisletmesi“ als strukturell nachhaltig erweist. Besessene eckige Verzahnungen, mikrotonale Verzerrungen, hörpsychologische Verwirrspiele und manisch repetierte Gestalten reichen sich die Hände zu einen Tanz hinauf zum Parnass des Klavierklangs.
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CD - Kurz vorgestellt: John Dowland: In darkness let me dwell
Sehr innig geht das Ensemble um Hille Perl die so schwergewichtigen Linien von Dowland an. Es entstehen zarte und fein empfundene Linien, die ihrer Entstehungszeit, das beginnende 17. Jahrhundert, entrückt zu sein scheinen. Erzeugt werden schwebende Gebilde, die versonnen in die Ferne blicken und sich dabei auf einen einzigen Gedanken konzentrieren.
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CD - Kurz vorgestellt: Denis Patkovic, Akkordeon
Das ist ein wirklich sehr ansprechendes und unkonventionelles Projekt. Tiensuu versucht gar nicht, kompositorische Gegenstücke zu Bach zu entwickeln, sondern schafft einfach Innenhörzonen, hinein in Akkordeon. Das macht er ganz behutsam, mit viel Gespür für das Instrument und ebenso für Bachs grandiose Anlage.
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