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Alle Artikel kategorisiert unter »Musik«
Wissenswertes zur Mandoline
24.02.23 (nmz-red) -
„Die Mandoline ist Exotin und Brückenbauerin zugleich. In diesem Jahr ist sie von den Landesmusikräten (federführend der aus Schleswig-Holstein) zum ‚Instrument des Jahres‘ ausgerufen worden. Sehen die einen in ihr eher ein Volksmusikinstrument, das von Laien mehr schlecht als recht gespielt wird, ist sie seit ihren Anfängen auch in der klassischen Musik zu Hause. In jedem Fall versprechen die sich um sie rankenden Veranstaltungen in diesem Jahr ein breites Spektrum an unterschiedlichsten Hörerlebnissen.“
De ira, de dolore – Neue Werke im Hallraum des Kriegs
15.02.23 (Georg Beck) -
Der 24. Februar 2022 ist zur Chiffre geworden. Vieles überlagert sich. Nichts ist gelöst. Der Schrecken dauert fort. Und das Eskalationspotenzial auch. Jenseits der Verlautbarungen herrscht Sprachlosigkeit. Nicht selten sind sie es sogar, die uns sprachlos machen. Nur, sprachlos bleiben ist auch keine Alternative. Ein Jahr nach dem 24. Februar 2022 scheint es an der Zeit, sich einmal zu erkundigen: Hat es in der Spanne dieses einen Jahres, über Statements von Komponisten hinaus, zuletzt noch in der aktuellen Ausgabe von „Musik & Ästhetik“, nennenswerte kompositorische Beiträge gegeben zum Thema? Solche mit Stil, Handschrift, Charakter, die dem Unverbindlichen wie der Phrase widerstehen?
DNA der afrikanischen Musik
29.01.23 (Julia Schölzel) -
„Wir gehören zur DNA der afrikanischen Musik!“ Als Eddie Hatitye diesen Satz sagt, ist das Lächeln in seinem Gesicht nicht zu übersehen. Es ist Samstagmittag, der letzte Tag der einzigen panafrikanischen Musikkonferenz Access 2022.
Zeitnahe Agilität und musikalischer Tiefflug
07.10.22 (Roland H. Dippel) -
Natürlich überlegt sich die Bayreuther Festspielleiterin Katharina Wagner genau, was und wem sie etwas sagt. So auch bei unserem Gespräch am 5. Juli im Garten am Festspielhaus. Genau drei Wochen vor dem traditionellen Beginn am 25. Juli – dieses Jahr mit einem kurzfristig eingeschobenen „Tristan“ in der Regie von Roland Schwab und dem ursprünglich vorgesehenen Dirigenten Cornelius Meister – sollte es nicht nur um das aktuelle Programm der Bayreuther Festspiele gehen, sondern um allgemeine Fragen, Planungskriterien und Konzepte für das Festspieljubiläum 2026. Doch bis zur Freigabe kochten die Themenwellen hoch: Im Nachhinein gab Katharina Wagner keine weiteren Antworten auf die bis Ende August aufgekommenen Fragen. Die Ereignisse – Umbesetzungen, Störfälle hinter den Kulissen, Mutmaßungen – überschlugen sich.
„Wir wollen ein Festival für alle sein“
17.09.22 (Philipp Lojak) -
Das Lucerne Festival macht seit Jahren mit kulturpolitischen Mottos aufmerksam. 2016 wurden unter dem Titel „PrimaDonna“ sämtliche vertretende Künstlerinnen zur „artiste étoile“ erklärt, 2017 folgte das Thema „Identität“. Dieses Jahr heißt das Schlagwort „Diversity“. Was das genau bedeutet und ob dieses Motto nicht allzu gewollt anmutet, fand Philipp Lojak für die neue musikzeitung im Gespräch mit dem Festivalintendanten Michael Haefliger heraus.
Wann sind wir angekommen?
14.09.22 (Verena Trottmann) -
Ein 46-sekündiger Clip als Intro auf einer Webseite. Man sieht Musiker, die sich einspielen, in der Garderobe vorbereiten oder aufgeschlossen den Betrachter*innen entgegenlächeln. Nach 20 Sekunden sind zwei Frauen zu sehen, danach wieder die männlichen Kollegen oder das Orchester in der Totalen. Von nicht-weißen Musiker*innen ist nichts zu sehen. Die Rede ist vom Image-Film der Wiener Philharmoniker, einem Orchester, das als Paradebeispiel für eine äußerst späte geschlechter-paritätische Entwicklung gilt. Ob dieses Haus auch in Sachen Diversität Jahrzehnte hinterherhinken wird, bleibt zu beobachten.
Metronome und andere Automaten
29.08.22 (nmz-red) -
Mit einer Aufführung von György Ligetis „Poème symphonique“ für 100 Metronome ist am 12. August die Ausstellung „Mensch Musik Maschine: Johann Nepomuk Mälzel (1772–1838)“ im Historischen Museum der Stadt Regensburg eröffnet worden.
Rückblende – Vor 50 Jahren: Mauricio Kagel und die akustischen Unteroffiziere
05.03.22 (Hans G. Schürmann) -
Als Komponist dieser Gegenwart fühlt sich Mauricio Kagel mitverantwortlich für die prekäre Lage auf dem Gebiet der Musikpädagogik im allgemeinen und der musikalischen Vorschulerziehung im besonderen. Vor allem im letzteren Bereich sieht er in der Betätigung von Kindern am Orff-Instrumentarium und im stereotypen Einpauken vorfabrizierter Klang- und Formmodelle durch „akustische Unteroffiziere“ eine Gefahr, der er entgegenwirken möchte.
Traurige Zeiten, helles Leuchten
10.12.21 (nmz-red) -
Quadro Nuevo: Odyssee – A Journey Into The Light +++ Moritz Eggert: Die Tiefe des Raumes – ein Fußballoratorium +++ Robert Seethaler: Der letzte Satz +++ Daniel Martin Feige: Musik für Designer +++ Steffen Schleiermacher. Der Avantgartainer. Texte und Gespräche +++ Bernd Feuchtner: Die Oper des 20. Jahrhunderts in 100 Meisterwerken +++ Johann Sebastian Bach: Stumme Seufzer, Stille Klagen +++ Manfred Hermann Schmid: Beethovens Streichquartette +++
Nenn mich nicht mehr Häselein …
01.12.21 (Andreas Kolb) -
Die kleine Meerjungfrau +++ Ritter Rost und das magische Buch +++ Das tapfere Schneiderlein +++ Nenn mich nicht mehr Häselein! +++ Die drei kleinen Schweinchen/König Karotte +++ Gordon Kampe: WUM und BUM und die Damen DING DONG +++ Willi Astor: Der Zoo ist kein logischer Garten/Kindischer Ozean 2 +++ Die Blindfische: Hausmusik +++ Dezemberpäckchen +++ Jin und die magische Melone +++
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