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Alle Artikel kategorisiert unter »Frauen in der Musik«

Dirigentin Oksana Lyniv gegen Frauenquote in Oper

04.01.22 (dpa) -
Bologna - Die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv findet eine Frauenquote für das männerdominierte Dirigentenpult nicht hilfreich. «Ich bin gegen eine Frauenquote: Was zählen muss, ist Qualität», sagte die 43-Jährige der italienischen Zeitung «Corriere della Sera» (Dienstag).

Kebekus plant Musikfestival nur mit Auftritten von Frauen

24.11.21 (dpa) -
Köln - Carolin Kebekus (41) organisiert im kommenden Jahr ein Open-Air-Musikfestival, bei dem nur Frauen auftreten. Es soll am 6. Juni am Kölner Tanzbrunnen stattfinden. «Weibliche Acts sind im Musikbusiness völlig unterrepräsentiert», sagte die Komikerin der Deutschen Presse-Agentur.

Lea über Musikgeschäft: Frauen bekommen zu wenig Raum

02.11.21 (dpa) -
Berlin - Die Songwriterin Lea (29) wünscht sich mehr Frauen in der deutschen Popwelt. «Es ist ein großes strukturelles Problem, dass in sehr vielen Chefetagen vorwiegend Männer sitzen - ob bei Plattenfirmen, Radio- oder Fernsehsendern», sagte die Musikerin der Deutschen Presse-Agentur.

Dirigentin Lyniv: Frauen hinter dem Pult werden bald Normalität sein

21.08.21 (dpa) -
Rom/Bayreuth - Die Dirigentin Oksana Lyniv (43) hofft auf mehr Chancen für Frauen bei der Leitung von Orchestern. «Natürlich muss man darüber sprechen: Ich und andere wunderbare Kolleginnen debütieren gerade auf vielen Festivals», sagte die Ukrainerin im Interview der Zeitung «La Repubblica» (Freitag).

Bayreuther Dirigentin Lyniv: Klassik-Branche ist sehr konservativ

28.07.21 (dpa) -
Bayreuth - Die Klassik-Branche ist nach Einschätzung der ersten Bayreuther Dirigentin Oksana Lyniv sehr konservativ. «In vielen renommierten Orchestern hat in den 80er-Jahren noch keine Frau mitgespielt. Etwa in Wien oder in Leipzig. Das ist unmöglich», sagte sie im Interview des «Nordbayerischen Kuriers».

Liebe Leser*innen

01.04.21 (Juan Martin Koch) -
Hoffentlich fühlen Sie sich alle mit dieser Anrede angesprochen und können damit leben, dass wir in unserer Zeitung seit einiger Zeit nach den Sternchen greifen. Die Diskussion über deren Verwendung flammt in der Redaktion immer mal wieder auf, aber am Ende bleiben wir bei unserer Entscheidung, die grammatikalischen und typografischen Bedenken zugunsten eines Ziels zurückzustellen, das eigentlich selbstverständlich sein sollte, es aber auch im Musik- und Kulturleben längst nicht ist: die gleichberechtigte Sichtbarkeit von Männern, Frauen und Menschen diverser Geschlechtszuordnung.

Etablierung, Verantwortung, Gegenwind: Ein Gespräch zum Thema Frauen- und Genderforschung in der Musik

Seit Ende der 1970er Jahre haben Musikwissenschaftlerinnen maßgeblich dazu beigetragen, die Bedeutung von Frauen in der Musikgeschichte sichtbar und hörbar zu machen. Wie sich das Fach der musikalischen Frauen- und Genderstudies seither entwickelt hat und wie Forscherinnen deren Aufgaben heute definieren, darüber hat Juan Martin Koch mit drei Vertreterinnen gesprochen: mit Susanne Rode-Breymann (HMTM Hannover), Anna Ricke (Musikwiss. Seminar Detmold/Paderborn) und der Kulturmanagerin Magdalena Waller. 

Solide bunt

01.02.21 (Theo Geißler) -
Je älter, desto kälter – oder: Je oller, desto doller? Steht es einem der Kultur verpflichteten Informations- und Meinungs-Transportorgan in unserer gerade die Künste verwüstenden Zeit an, zu feiern? Dieses Jahr einen siebzigsten Jahrgang, nächstes Jahr auch noch den siebzigsten Geburtstag? Wenn ich in meiner Redaktionsstube auf eine rotregal-gerahmte grüne Wand gucke, ungefähr vier mal vier Meter, gefüllt mit den gebundenen Jahrgängen der neuen musikzeitung (die bis 1969 „Musikalische Jugend“ hieß), befällt mich eine zweifelhafte Mischung aus Stolz und Sentimentalität.

Orchestervereinigung: Zukunft der Orchester ist weiblich

04.03.20 (dpa) -
Berlin - In deutschen Orchestern geben immer mehr Frauen den Ton an. «Die Zukunft der Orchester ist weiblich», erklärte Gerald Mertens, Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung (DVO), am Mittwoch in Berlin. Während früher fast ausschließlich Männer in Berufsorchestern spielten, betrage der Frauenanteil heute 41 Prozent: «In absehbarer Zeit werden Frauen dominieren.»

Leipziger Gewandhausorchester entdeckt die Frauen

27.03.19 (dpa) -
Leipzig - Das Leipziger Gewandhaus setzt in der Saison 2019/2020 einen ungewohnt weiblichen Schwerpunkt. Der 200. Geburtstag von Clara Schumann sei der Anlass gewesen zu schauen, welche Musik von anderen Komponistinnen noch in die Spielplan genommen werden könnten, sagte der künstlerische Planer und Leiter des Konzertbüros, Tobias Niederschlag, am Dienstag in Leipzig.
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