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Alle Artikel kategorisiert unter »Theater Gera/Altenburg«
„Die Passagierin“ in Gera - ein Spiegelbild zwischen Luxus und Lager
11.03.19 (Michael Ernst) -
Erst spät entdeckt, inzwischen beinahe im Repertoire: „Die Passagierin“ von Mieczysław Weinberg ist 1968 entstanden, wurde erst 2006 konzertant und 2010 szenisch uraufgeführt. Jetzt wagt sich Gera an dieses berührende Auschwitz-Thema.
Unverständliche Liebe – Tschaikowskis „Masepa“ am Theater Gera
02.05.17 (Roland H. Dippel) -
Tschaikowskis neben „Eugen Onegin“ und „Pique Dame“ dritte Oper nach Puschkin gab es in Gera zuletzt 1948. Das in letzter Zeit wieder häufiger gespielte Werk hat es in sich: Die Verschwörung des alten ukrainischen Oberhauptmanns Masepa gegen Peter den Großen, seine Liebe zur blutjungen, aber nicht blutsverwandten Patentochter Maria und verheerende Auseinandersetzungen vertonte Tschaikowski in einer bei ihm ungewohnt harten, groben Tonsprache. Nur selten strömen bewegende Melodien, etwa der Schlussgesang Marias. Wie Verdi in „Macbeth“ mischte Tschaikowski in „Mazeppa“ seine Ausdrucksmittel neu und forderte deshalb vom Theater Altenburg-Gera alle Ressourcen. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Der Narr wird zum Terroristen: Walter Braunfels’ Frühwerk „Ulenspiegel“ in Gera
29.01.11 (Peter P. Pachl) -
Charles de Costers Werke boten im ersten Drittel des vergangenen Jahrhunderts eine gute Vorlage für wirkungsvolle Opern, so für den vor einem Jahr in Chemnitz wieder aufgeführten „Schmied von Gent“ von Franz Schreker, wie auch für die an den Städtischen Bühnen Gera nach 98 Jahren erstmals wiedererklungene Oper „Ulenspiegel“ von Walter Braunfels. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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