Die Pianistin Mona Asuka Ott durfte bereits im Alter von vier Jahren außer Konkurrenz bei einem Wettbewerb in der Münchener Residenz auftreten. Seit ihrem Orchesterdebüt mit 13 Jahren trat sie etwa mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, dem Mozarteumorchester Salzburg und dem Württembergischen Kammerorchester auf und hatte Solo-Auftritte bei diversen Festspielen. In der Saison 2013/14 wird sie ihr London-Debüt mit dem Philharmonia Orchestra und Beethovens 5. Klavierkonzert in der Barbican Hall geben. Außerdem sind Konzerte mit dem Bilkent Symphony Orchestra und den Dresdner Kapellsolisten geplant. Mona Asuka Ott ist Stipendiatin der Evonik/Degussa Stiftung Düsseldorf und der Deutschen Stiftung Musikleben.
Welche Musik macht Sie stark?
Bach.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Musik von Franz Schubert. Vor allem bei seinen Liedern.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Schlagermusik oder Rap… Ich kann mich noch erinnern, dass ich richtig verzweifelt war, als ich damals meine erste Radiostation gekauft habe und überall nur „Lebt denn der alte Holzmichl noch?“ lief …
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
ringringringring … BANANAPHONE :))))
Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Viel mehr Unterstützung für die Kultur und weltweit alle Atomkraftwerke abschaffen.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
„An Innocent Man“ von Billy Joel.
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Can‘t Buy Me Love“.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Menschen, die bei jedem kleinsten Erfolg sofort abheben und vergessen, dass sie vieles auch der Unterstützung ihrer Mitmenschen im Hintergrund zu verdanken haben. Und auf pessimistische, negative Menschen.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous, den ersten Kuss?
Beethovens Mondscheinsonate.
Woran starb Mozart?
Er starb an der/für die Liebe.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Franz Schuberts Streichquartett-Fassung von „Der Tod und das Mädchen“.