„Orbit“ – Music for solo cello (1945–2014). Matt Haimowitz, Violoncello. Pentatone/Oxingale +++ Leipziger Schule. Lieder von Clara und Robert Schumann, Mendelssohn und Grieg. Julia Sophie Wagner, Sopran; Eric Schneider, Klavier +++ Ludwig van Beethoven: Streichtrios op. 3, 8 und 9. Jacques Thibaud String Trio. Audite
„Orbit“ – Music for solo cello (1945–2014). Matt Haimowitz, Violoncello. Pentatone/Oxingale (3 CDs)
Drei CD-Scheiben, prall gefüllt mit neuer und neuester Musik für Solocello. Auf höchstem Niveau präsentiert Matt Haimowitz einen breiten Querschnitt durch das Repertoire seit 1945. Von Dallapiccola über Ligeti, Berio, Carter und Sciarrino bis in die (vor allem amerikanische) Gegenwart reicht das Spektrum dieses Querschnitts aus früheren Veröffentlichungen des Cellisten, der um zwei Neueinspielungen ergänzt wird: Das titelgebende „Orbit“ von Phil Glass und eine ruppige Beatles-Bearbeitung („Helter Skelter“) beweisen Haimowitz‘ weiten stilistischen Horizont.
Leipziger Schule. Lieder von Clara und Robert Schumann, Mendelssohn und Grieg. Julia Sophie Wagner, Sopran; Eric Schneider, Klavier. ES-DUR
Ein unspektakuläres, aber äußerst sinnfälliges Leipziger Programm wird hier von Julia Sophie Wagner und ihrem Klavierpartner Eric Schneider mit großer Sorgfalt und poetischem Einfühlungsvermögen gestaltet. Im Mittelpunkt: Robert und Clara Schumanns leider nicht vollständig aufgenommener Zyklus „Liebesfrühling“.
Ludwig van Beethoven: Streichtrios op. 3, 8 und 9. Jacques Thibaud String Trio. Audite (2 CDs)
Wenn sie auch dem Trio Zimmermann nicht ganz das Wasser reichen kann, so ist diese Gesamteinspielung doch ein willkommenes Plädoyer für eine großartige Werkgruppe von einem bestens aufeinander eingespielten Ensemble.