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13.8.:+++Medien, Film -aktuell +++ Medien, Film...

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+++ Kulturstaatsministerin Weiss zeichnet Filmtheater mit dem Kinoprogrammpreis 2004 aus +++ Medienwoche Berlin-Brandenburg - 25. bis 27. August 2004 +++ Internationale Konferenz für Film- und Fernsehproduktion +++ Über 100 Produktionen beim Frauenfilmfestival «Feminale» +++ «Kein Ostalgie-Streifen» - Leander Haußmann dreht in Bad Düben den Film «NVA» +++ Film «Garfield» feiert in München Deutschlandpremiere +++

Kulturstaatsministerin Weiss zeichnet Filmtheater mit dem Kinoprogrammpreis 2004 aus
Kulturstaatsministerin Christina Weiss zeichnet auf Vorschlag der Kinoprogrammpreisjury 160 gewerbliche Filmkunsttheater für ihr herausragendes Kinoprogramm 2003 aus. Auszeichnungen gibt es in insgesamt vier Programmkategorien: - Allgemeines Kinoprogramm, - Kinder- und Jugendprogramm, - Kurzfilmprogramm und - Dokumentarfilmprogramm. Die Kinoprogrammpreise sollen zur Erhaltung einer kulturell anspruchsvollen Film- und Kinolandschaft in Deutschland beitragen. Die Auszeichnung ist jeweils mit einem Geldpreis verbunden. Die Gesamtsumme der Geldpreise beträgt 1,175 Millionen Euro. Die Kinoprogrammpreise 2004 werden zusammen mit den Verleiherpreisen 2004 am 29. September 2004 in Halle/Saale am Sitz des vorjährigen Spitzenpreisträgers, dem Filmtheater Lux, Kino am Zoo, überreicht. Die Preisträger werden ab dem 30. September 2004 unter www.filmfoerderung-bkm.de veröffentlicht. ... weiter zum vollständigen Artikel unter http://www.kulturportal-deutschland.de/kp/artikel.html?artikelid=1337

Medienwoche Berlin-Brandenburg - 25. bis 27. August 2004
Zum vierten Mal finden unter dem Dach der Medienwoche Berlin-Brandenburg die beiden Fachkonferenzen, Babelsberg 2004, Internationale Konferenz für Film- und Fernsehproduktion (25.-27.08.2004) und das Medienforum 2004 (26.-27.08.2004) statt. Noch komprimierter als in den vergangenen Jahren werden beide Konferenzen hochrangigen Referenten und Gästen eine internationale Plattform bieten, um über aktuelle und zukünftige Entwicklungen in den Medien zu diskutieren. Medienforum 2004, 26. - 27. August 2004, dbb forum, Berlin Das Medienforum 2004 eröffnet am 26. August 2004 im dbb forum, Berlin mit einem hochkarätig besetzten Panel zum Thema "Wer investiert in Deutschlands Medienzukunft?", das der Beteiligung ausländischer Unternehmen und Finanzgruppen an deutschen Medienunternehmen nachgeht.
"Marktbedingungen und Regulierung – Neue Chancen für den Hörfunk" ist der Titel des Radiotages, der aktuelle Tendenzen des Radiomarktes insbesondere hinsichtlich der Finanzierung und der Vermarktung des Radios vorgestellt und diskutiert. Der Themenschwerpunkt "Mobile Media" widmet sich anhand der Praxis-Beispiele "WM2006/Bundesliga mobil" und "Digitales Radio auf mobilen Endgeräten" den Spektren der mobilen Nutzung.

Internationale Konferenz für Film- und Fernsehproduktion
25. - 27.08.2004, fx.Center, Potsdam-Babelsberg
Nachdem am Vorabend der Babelsberg Konferenz im Theater am Potsdamer Platz zum fünften Mal die Gewinner der FIRST STEPS Awards ausgezeichnet wurden, beschäftigt sich die Babelsberg Konferenz am ersten Konferenztag unter dem Titel "Industrie und Kreativität" mit Innovations- und Nachwuchsstrategien in den Medien. Angesichts der EU-Erweiterung, die der Region Berlin-Brandenburg eine ganz neue Gewichtung innerhalb Europas verleiht, ist die europäische "Filmpolitik in einem erweiterten Europa" Themenschwerpunkt des zweiten Konferenztages. Welche Finanzierungsmodelle, welche Chancen und Spielräume ergeben sich für deutsche Produzenten im europäischen Koproduktionsmarkt? ... weiter zum vollständigen Artikel unter http://www.kulturportal-deutschland.de/kp/artikel.html?artikelid=1341 Quelle: http://www.medienwoche.de

Über 100 Produktionen beim Frauenfilmfestival «Feminale»
Köln (ddp-nrw). Über 100 Werke stehen auf dem Programm des zwölften Frauenfilmfestivals «Feminale», das vom 6. bis 10. Oktober in Köln stattfindet. Rund 750 Filme und Videos aus 54 Ländern haben sich in diesem Jahr um die Teilnahme an dem Festival beworben, wie die Veranstalterinnen am Freitag in Köln mitteilten. Die Produktionen der Filmemacherinnen werden in fünf Sektionen, einer Matinée, einem Porträt und einem Special gezeigt.

«Kein Ostalgie-Streifen» - Leander Haußmann dreht in Bad Düben den Film «NVA»
Es ist heiß auf dem Gelände der Heidekaserne im sächsischen Bad Düben. Dabei sollte jetzt eigentlich Winter sein, zumindest laut Drehbuch. Da heißt die Örtlichkeit Fidel-Castro-Kaserne. Wer sie betritt, fühlt sich zurückversetzt in die DDR der 80er Jahre. Eine Schautafel verkündet die Namen der Leistungsbesten des vergangenen Monats, auf großen Aufstellern vor dem Unterkunftsgebäude prangen Losungen wie «Höchste Leistung zur Erfüllung der Kampfaufgabe» und «Unser Gewehr ist des Friedens Gewähr». Und auf dem Appellplatz steht ein Panzer der Nationalen Volksarmee (NVA).
Das sind hier alles Original-Requisiten, die uns Sammler zur Verfügung gestellt haben», sagt Sabine Steinmann vom Drehteam für den neuen Film «NVA» von Leander Haußmann nach einem Buch von Thomas Brussig. Der wird noch bis zum 2. September in Bad Düben gedreht.
Es geht um Henrik Heidler, der gemeinsam mit anderen jungen Männern seinen 18-monatigen Wehrdienst antreten muss. Er versucht im Gegensatz zu seinen Kameraden, die offen rebellieren, nirgendwo anzuecken und sich trotzdem treu zu bleiben. Als wäre das nicht genug, verliert Henrik seine Freundin, verliebt sich aber neu - ausgerechnet in die Tochter seines Majors.
Den Titelhelden spielt Kim Frank, bis dato Leadsänger der inzwischen getrennten Band «Echt». Es ist die erste Filmrolle des 22-Jährigen. Über Detlev Buck, der den Oberst spielt, wurde er mit Haußmann bekannt. «Dann habe ich drei Casting-Runden überstanden und hatte den Job», erzählt er. Für den Henrik Heidler hat er sich sogar von seinen langen Haaren getrennt. Leander Haußmann ist begeistert von seinem Hauptdarsteller. «Ich habe ihn vor ein paar Jahren als Sänger gesehen und damals schon gedacht, der müsste mal vor die Kamera», erzählt der Regisseur. «Für \'NVA\' brauchte ich jemanden mit einer starken romantischen Ausstrahlung, einen, vor dem der Offizier beim Appell unwillkürlich stehen bleiben muss.» Ansonsten hat Haußmann auf das bewährte Konzept seines Kassenschlagers «Sonnenallee» gesetzt - frische, unverbrauchte Gesichter nach vorn, prominente Hochkaräter in Nebenrollen. So ist Katharina Thalbach als Krankenschwester zu sehen, Detlev Buck als Major Kalt.
Ansonsten haben «NVA» und der Film von 1999 wenig gemeinsam. «Das ist keine Fortsetzung oder so», sagt Kim Frank, der den neuen Film nicht als Ostalgie-Streifen verstanden wissen will. Der Regisseur sieht das auch so. «Die DDR ist ein Teil unserer Geschichte», sagt Leander Haußmann, der 1980 als Matrose seinen Dienst bei der NVA ableistete. «Wir befinden uns alle noch in der Verarbeitungsphase. Das hat doch nichts mit Ostalgie zu tun. Ich finde auch nicht, dass der Film ein Ost-Thema behandelt.» Es gehe vielmehr um eine absurde Situation, in der Menschen versuchten, sich in einem uniformen System als Individuen zu behaupten.

Film «Garfield» feiert in München Deutschlandpremiere
München (ddp-bay). Der Kinofilm «Garfield» feiert heute (16.00 Uhr) mit Entertainer Thomas Gottschalk in München seine Deutschlandpremiere. Gottschalk leiht dem dicken Kater seine deutsche Stimme. Ebenfalls erwartet werden Sänger Ben, der «Luise, die Maus» spricht und Schauspielerin Dorkas Kiefer - sie ist die Stimme der Katze «Arlene». Offizieller Start des Films, bei dem Pete Hewitt Regie führte, ist der 19. August. Weltberühmt wurde der von Jim Davis geschaffene Kater durch Sprüche wie «Ich hasse Montage» oder «Alles schmeckt gut, wenn man auf Diät gesetzt wird».
Im Film ist Garfields Leben in bester Ordnung, bis sein Herrchen Jon es wagt, Hund Odie ins Haus zu holen. Die tölpelhafte Töle versetzt Garfield in tiefe Katerstimmung. So beschließt er: Odie muss weg! Doch als das Hündchen tatsächlich verschwindet, bekommt der faule Kater Katzenjammer. Mit ungeahnter Energie begibt er sich auf die einzige gefährliche Mission seiner neun Leben: Odie retten.
Der Comic Strip erschien erstmals am 19. Juni 1978 in 41 amerikanischen Tageszeitungen. Heute hat Garfield in 2570 Zeitungen weltweit 263 Millionen Leser. Kürzlich fand er Aufnahme in das Guinness-Buch der Weltrekorde, das Garfield als den weitest verbreiteten Comic-Strip der Welt adelte.
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