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Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung bleibt 2011 stabil

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Berlin - Der Deutsche Kulturrat plädiert für eine künftige Absenkung der Künstlersozialabgabe. "Es ist zu hoffen, dass bei einer verbesserten wirtschaftlichen Lage es im kommenden Jahr wieder zu einer Absenkung des Abgabesatzes kommen kann», sagte Kulturrats-Geschäftsführer Olaf Zimmermann in Berlin.

Zugleich begrüßte er, dass der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung 2011 bei 3,9 Prozent stabil bleibt. Dies hatte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zuvor mitgeteilt. Die Höhe der Abgabe wird einmal im Jahr auf dem Verordnungsweg festgelegt.

Über die 1983 gegründete Künstlersozialversicherung sind freiberufliche Künstler und Publizisten kranken-, pflege- und rentenversichert. Sie finanziert sich zu rund 50 Prozent durch die Beiträge der Versicherten, zu 20 Prozent durch einen Bundeszuschuss und zu 30 Prozent durch eine Abgabe der Kunst und Publizistik verwertenden Unternehmen. Den Abgabesatz zahlen alle Unternehmen, die mit Künstlern und Publizisten auf freiberuflicher Basis zusammenarbeiten, auf die Honorarsumme.

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