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Geraer Orgeltage feiern Jubiläum

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Das 1984 an den damaligen Bühnen der Stadt Gera ins Leben gerufene kleine Festival startet am 16. November zum 20. Mal, wie das Theater Altenburg-Gera mitteilte. Bis zum 11. Dezember bieten die vier Veranstaltungen den Musikfreunden die Möglichkeit, das enorme Spektrum der Königin der Instrumente zu erleben.

Das Repertoire reicht von sakralen Orgelstücken der verschiedensten Epochen, über Improvisationen bis zu großer Sinfonik. „Orgel, Chor und Improvisation“ ist das Eröffnungskonzert überschrieben. Es wird vom Konzert-Chor des Geraer Musik-Gymnasiums und dem Improvisations-Ensemble „Item“ der dortigen Musikschule bestritten. Matthias Eisenberg (Sylt) und Martin Stephan (Halle) bestreiten das zweite Konzert, das ganz im Zeichen der Improvisation steht.

Traditionell reiht sich auch ein Konzert der Philharmonie des Theaters Altenburg-Gera in das Festival ein. Mit Johann Sebastian Bachs Toccata und Fuge d-Moll unter der Leitung von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz steht ein Klassiker der Orgelliteratur auf dem Programm. Das Werk erklingt allerdings in ungewohnter Form, dem Arrangement von Leopold Stokowski für großes Orchester.

Darüber hinaus können sich die Zuhörer auf die virtuose und farbenprächtige „Sinfonie für Orgel und Orchester g-Moll“ von Marcel Dupre sowie Cesar Francks „Sinfonie d-Moll“ freuen. Als Solist wurde der Leipziger Organist und Bachpreisträger Johannes Unger gewonnen.
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