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Gluck Opern Festspiele erfinden sich im Jubiläumsjahr neu

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Nürnberg - Im 300. Geburtsjahr des Komponisten Christoph Willibald Gluck (1714-1787) erfinden sich die Internationalen Gluck Opern Festspiele neu. Erstmals gehen sie über die Grenzen Nürnbergs hinaus - mit Aufführungen in Fürth, Erlangen, Coburg, Freystadt und Berching. «Er hat Neues gewagt und das Publikum verblüfft», sagte der künstlerische Leiter Christian Baier am Freitag in Nürnberg über Gluck. Vom 14. bis 27. Juli sind 23 Veranstaltungen geplant.

 
 
 Neben Konzerten und Ballettaufführungen gehören Glucks selten gespielte Oper «Paris und Helena» sowie «Iphigenie auf Aulis» in der Fassung von Richard Wagner zu den Höhepunkten. Neu ist zudem, dass das Publikum Glucks Werke nicht nur hören und sehen, sondern in einem Symposium mit internationalen Wissenschaftlern auch über ihn diskutieren kann.
 
 Die Festspiele werden seit 2005 in unregelmäßigen Abständen veranstaltet, seit vier Jahren gibt es sie alle zwei Jahre. Gluck gilt als Reformer und Visionär, der die Opernwelt im 18. Jahrhundert auf den Kopf stellte. Vor 300 Jahren wurde Gluck in Erasbach bei Neumarkt in der Oberpfalz geboren. Anlässlich dieses Jubiläums heißt das Motto des Festspiele in diesem Jahr «Reform und Revision».
 
 
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