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Kissinger Klavierolymp startet - Sprungbrett für junge Pianisten

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Bad Kissingen - Einige junge Pianisten haben in Bad Kissingen den Grundstein für ihren späteren Erfolg gelegt. Nun wetteifert die nächste Generation um Ruhm und Ehre: Am Donnerstag hat in Bad Kissingen die 13. Klavier-Olympiade begonnen. Sechs begabte, internationale Pianisten treten bis zum Sonntag gegeneinander an.

Eine Jury kürt schließlich den Sieger, der dann auf bei der Klassik-Reihe Kissinger Sommer 2016 als Solist mit großem Orchester spielen darf.

Zu den Teilnehmern gehören die 20-jährige Chinesin Shizhe Shen, der 16-jährige Clayton Stephenson aus New York, der 12-jährige Maxim Lando aus den USA, die 18-jährige Albanerin Marie-Ange Guci, die 21-jährige Polin Julia Kociuban und der 21-jährige Kubaner Jorge Gonzalez.

Klavier-Experte Wolfgang Zill, Professor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, schätzt den Wettbewerb als relevant in der Branche ein. «Für seine Bedeutung und Seriosität spricht die Vielzahl der großen Namen, die sich unter den Preisträgern der vergangenen Jahre finden», sagte der Musikpädagoge. Für die jungen Musiker seien möglichst viele Wettbewerbserfolge wichtig, um von Veranstaltern, Plattenfirmen und dem Publikum wahrgenommen zu werden. «Dabei hat der Kissinger Klavierolymp sicher Gewicht.»

Der Kissinger Klavierolymp ist die kleine Schwester des Kissinger Sommers, bei dem 2016 unter anderem die berühmten Pianisten Lang Lang und Igor Levit sowie die erfolgreiche Opernsängerin Cecilia Bartoli auftreten werden.

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