Leipzig: "Deutscher Studienpreis 2005"

17 Studierende der Hochschule für Musik und Theater Leipzig gewannen mit einer Hörspielcollage den "Deutschen Studienpreis 2005"

17 Studierende der Hochschule für Musik und Theater (HMT) Leipzig gewannen den 3. Preis im Wettbewerb "Deutscher Studienpreis 2005". In der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin übergab Staatsminister a.D. Julian Nida-Rümelin am 8. Mai 2006 die Urkunden. Das Thema des von der Körber-Stiftung ausgeschriebenen Wettbewerbs lautete "Ausweg Wachstum? – Arbeit, Technik und Nachhaltigkeit in einer begrenzten Welt".

Die HMT-Studierenden reichten einen Beitrag mit dem Titel "Glück statt Wachstum? – Eichendorffs "Taugenichts" heute – Wie und zu welchem Ende arbeitet der Mensch?" ein. Der Text dieser Hörspielcollage stammt von dem Dramaturgiestudenten Robert Benjamin Biskop, die Kompositionen der Violinmotive von dem jungen Geiger Samuel Seifert und die Improvisationen von dem Pianisten Andreas Reuter.

Der Deutsche Studienpreis ist der wichtigste Wettbewerb für junge Studierende in Deutschland und wird seit 1996 vergeben. Für Studierende einer Kunsthochschule bedeutet dieser Forschungspreis eine besondere Auszeichnung. Der Wettbewerb möchte Studierende und junge Wissenschaftler zu eigenständigen, unkonventionellen und interdisziplinären Forschungsarbeiten ermutigen und diesen eine öffentliche Plattform bieten. teilnahmeberechtigt sind Studierende und junge Forschende aller Fachrichtungen bis einschließlich 30 Jahre. Pro Ausschreibung werden bis zu 50 Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro vergeben.

Quelle: HfMT Leipzig