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Reformation in Mecklenburg kommt als Oper auf die Bühne

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Schönberg - Die Geschichte der Reformation in Mecklenburg kommt als Oper auf die Bühne: Mehr als 50 Mitwirkende der Reformationsoper «Ritter, Tod und Teufel» haben sich am Wochenende erstmals in Schönberg getroffen. Die Uraufführung ist für den 7. September in Gressow geplant, weitere Vorstellungen sind unter anderem in Lübeck, Ratzeburg und Wismar vorgesehen, sagte eine Sprecherin der Initiatoren.

Erzählt wird in der gut zweistündigen Aufführung die Geschichte des Reformators Thomas Aderpul, der im Klützer Winkel wirkte. Hier soll laut Überlieferung die Reformation in Mecklenburg begonnen haben. Anlass des Werkes ist der 500. Jahrestag der Reformation im kommenden Jahr.

Die Inszenierung habe der Intendant der Vorpommerschen Landesbühne Anklam, Wolfgang Bordel, übernommen. Als literarische Vorlage diente der Dramaturgin und Autorin Janny Fuchs der Roman «Der Angstmann» von Fritz Meyer-Scharffenberg. Die Musik wurde von dem Rostocker Musiker Wolfgang Schmiedt komponiert. Die Chorsätze stammen von der ebenfalls in Rostock lebenden Komponistin und Sängerin Susi Koch. Die Finanzierung kommt vom Förderprogramm Reformationsjubiläum, vom Land, dem Landkreis Nordwestmecklenburg und der Nordkirche.

 

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