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Der Gipsy und der Duke: Django Reinhardt und Ellington in New York 1946. Foto: William P. Gottlieb (William P. Gottlieb/Ira and Leonore S. Gershwin Fund Collection, Music Division, Library of Congress)
Der Gipsy und der Duke: Django Reinhardt und Ellington in New York 1946. Foto: William P. Gottlieb (William P. Gottlieb/Ira and Leonore S. Gershwin Fund Collection, Music Division, Library of Congress)
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100 Jahre Django Reinhardt – die zehn wichtigsten CD-Boxen, Bücher und Internetlinks

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Am 23. Januar 2010 wäre Django Reinhardt (gest. 1953) 100 Jahre alt geworden. Aus der Flut an Veröffentlichungen hat Claus Lochbihler für nmz-Online die zehn wichtigsten ausgewählt. Ein Ranking, nicht nur für Djangologen

Platz 10:
Django 100: „Minor Swing“
http://www.django100.com/video.htm

100 Gitarristen aus allen Ecken Frankreichs schrubben zum hundertsten Geburtstag von Django Reinhardt den „Minor Swing“. Solieren darf fast jeder – ob auf Gibson- oder Favino-Gitarre, ob alt oder jung, bekannt oder unbekannt. Ein sympathisches Fest der Djangophilie.

 

Platz 9:
"Au Joli Temps de Django"/ "Die Schonen Tijd van Django"
http://www.youtube.com/watch?v=nDL3Hg7Wtks

Von Anna de Noailles, einer Verehrerin des Django Reinhardt, soll der berühmte Spruch stammen: „Dieser Gipsy ist einen Goya wert!“ Einen Goya haben die holländischen Gipsy-Swinger „Bal Tabarin“ und die „Hans Mortelmans Groep" zu Ehren Django Reinhardts zwar nicht gemalt, dafür aber in Papiertechnik einen netten Clip über das Geburtstagskind und seine Zeit zusammengeschnipselt. Als Ständchen gibt es "Au Joli Temps de Django"/ "Die Schonen Tijd van Django" zu hören. Eine Jubiläums-Petitesse, genau richtig für alle Fans, die ihre Django-Begeisterung an Kinder weitergeben möchten.

 

Platz 8:
Django’s Spirit. A Tribute to Django Reinhardt compiled by Susie Reinhardt (Trikont)

Schön bunt, aber von der musikalischen Qualität her etwas uneinheitlich präsentiert sich Trikonts Beitrag zum Jubiläums-Jahr. Wer hören möchte, wie Django Reinhardt bis heute nicht nur den Gipsy-Swing inspiriert, sondern auch einen DJ aus Dublin, hawaiianische Steelguitars aus New York, Garagen-Soul aus Hamburg und Gipsy-Rap aus Tschechien, ist hier allerdings richtig. Nicht alle der 20 Aufnahmen zwischen Paris und Prag, Osaka und New York haben musikalisch zwingend mit Django zu tun. Aber zur hundertausendsten Version des „Minor Swing“ bilden sie ein erfrischendes Gegengewicht.

 

Platz 7:
Djangologie 1928-1950. 20 CDs (EMI Music France)

Anfang der 70er war diese Box – auf Vinyl oder auf Kassetten – nicht nur so etwas wie der „heilige Text“ aller Django Reinhardt-Verehrer, ihr verdankte sich ein Stück weit auch die Wiederentdeckung des genialen Gitarristen und seiner Musik. Denn kaum zu glauben, aber wahr: In den 60er-Jahren wäre Django Reinhardt beinahe in Vergessenheit geraten, sogar und vor allem bei den Sinti und Roma, die ihn – bedingt auch durch Bräuche, die die (Nicht-) Erinnerung an einen Verstorbenen regeln – als ihre kulturelle Ikone erst richtig in den 70er-Jahren entdeckten. Eine Rolle spielten dabei das damals neue Medium der Musikkassette – der Wohnwagen unter den Tonträgern – und Compilations wie diese, die nun erstmals in all ihrer Retro-Pracht auf CD erhältlich ist. Allerdings hätte der Ausstattung der Box etwas weniger Retro gut getan: 20 CDs ohne jedes weitere Booklet, nicht mehr Info als Aufnahmedatum und Besetzung - das ist für einen hundertsten Geburtstag etwas arg dürftig.

 

Platz 6:
Biréli Lagrène & WDR Big Band conducted by Michael Abene: Djangology – A Tribute to Django Reinhardt
(zusammen mit B. Lagrènes Soloaufnahmen “To Bi Or Not To Bi” als Doppel-CD bei Dreyfus/Soulfood erhältlich!)

Jahrestagtechnisch ist diese wunderbare Live-Einspielung vier Jahre zu früh, nämlich 2006 erschienen. Aber es gibt kaum eine bessere, unverkrampftere Django Reinhardt-Hommage als diese. Für die Arrangements und das Interplay von Big-Band und Gitarrensolist hätte sich vermutlich auch Django Reinhardt begeistern können. Erst recht darüber, dass endlich auch mal einige seine späteren, Be Bop-beeinflussten Stücke gespielt werden: „Anouman“, eine großartige Jazzballade, und zwei rasend schnell und rasend modern konzipierte Nummern - „Impromptu“ und das geradezu avantgardistische „Flêche d'or“.

 

Platz 5:
Rétrospective Django Reinhardt 1934-53. Drei CDs plus DVD mit 79 seitigem Booklet. (saga/Universal)

Wer sich nicht gleich alles von Django Reinhardt, sondern eine gelungene, repräsentative Auswahl seiner Musik zulegen möchte, ist mit dieser kleinen, sehr schönen Box bestens bedient. Das Booklet mit einer Einführung von Alain Antonietto und einer kurzen, prägnanten Kommentierung aller Aufnahmen besticht durch seine hochwertige Ausstattung – darunter seltene Fotos von Django Reinhardt und seinen Weggefährten. Sehr überlegt auch das Sequencing: Auf den „Troublant boléro“ von 1952 lässt die Compilation das ein Jahr später entstandene „Anouman“ folgen, weil dessen Thema bereits ein Jahr zuvor im Boléro anklingt. Auch den Schlusspunkt hätten die Kompilatoren kaum schöner und treffender setzen können: „Nuages“, Django Reinhardts Beitrag zum Kanon der Jazzstandards, in seiner letzten, elektrisch verstärkt gespielten Version. Als Bonus-Dreingabe enthält die Box eine DVD mit den einzigen Filmaufnahmen, wo Django Reinhardt in Bild und Ton synchron zu hören und zu sehen ist: „J’attendrai“ von 1939 mit dem Quintette du Hot Club de France. (Bei YouTube zu finden unter:
http://www.youtube.com/watch?v=-iJ7bs4mTUY&feature=player_embedded

 

Platz 4:
Michael Dregni: Django – The Life and Music of a Gipsy Legend. 344 Seiten. Oxford University Press 2006

Wenn doch nur jedes Musikbuch, jede Musikerbiografie so gut recherchiert, ausgewogen strukturiert und inspiriert geschrieben wäre wie dieses! Der amerikanische Gitarrist und Autor Michael Dregni hat nicht nur alles gelesen, was Leute vor ihm über Django Reinhardt und seine Zeit geschrieben haben. Er hat auch mit den wenigen Zeitzeugen gesprochen, die vor ein paar Jahren noch lebten, und ist in Zeitungsarchive gestiegen, um bislang Unentdecktes – Konzertkritiken oder Behördendokumente – zu Tage zu fördern. Herausgekommen ist dabei ein Buch, das durch seine Balance aus Biografie und musikalischer Analyse besticht. Dregni hat außerdem keine weitere Hagiografie des pikaresken Gitarren-Heiligen Django Reinhardt geschrieben, sondern ein akademisch unterfüttertes, aber eminent lesbares Buch, das sich seinem Gegenstand mit ebenso viel Bewunderung wie Distanz nähert: Dass Django Reinhardt seine Musiker manchmal so schlecht wie seine Gitarren behandelte, erwähnt er ebenso wie er die bislang gängige Sicht auf Django Reinhardts US-Tournee mit Duke Ellington 1946/47 korrigiert.

Diese war nämlich keineswegs – wie davor immer zu lesen war – ein einziger Misserfolg. Was die Konzerte betrifft, belegen die überlieferten vier Liveaufnahmen und zeitgenössische Konzertbesprechungen eher das Gegenteil. Dass Reinhardt zum Konzert in der Carnegie Hall nur mit großer Verspätung aufkreuzte, sei die seltene Ausnahme einer ansonsten gelungenen Tournee gewesen, bei der das Lob der Kritiker oft Reinhardt und seinen Gitarrenkünsten galt.

Aber warum zeigte sich Django Reinhardt dann selbst über seinen US-Trip enttäuscht? Dregni nennt andere Gründe als die Tournee mit Ellington: Reinhardt habe überzogene Erwartungen, ja Träume gehabt - von Aufnahmen mit US-Musikern bis hin zu einer Übersiedlung in die USA und einer Karriere in Hollywood. Gemessen daran musste die Realität ernüchternd ausfallen: Reinhardt vermisste seine Familie so sehr wie seine geliebte Selmer-Gitarre. Die einzigen, mühevoll zusammen gestopselten Briefe, die von Django Reinhardt überliefert sind, stammen aus dieser Zeit und kaschieren nur halbwegs das Heimweh, das er, des Englischen nicht mächtig, in New York gelitten haben muss. Außerdem musste Reinhardt, dem der Sinn schon bald nach nichts anderem als Be Bop stand, am Ende seines Aufenthalts Old Time-Jazz mit dem Old Time-Klarinettisten Edmond Hall spielen. Kein Wunder also, dass es ihn nach Paris zurückzog.

Profund schreibt Dregni auch über andere Phasen im Leben des Gitarristen. Besonders lesenswert ist seine Entstehungsgeschichte des Pariser Musette-Genres dessen Akkordeonisten Django Reinhardt im Alter von zwölf bis 18 auf Banjo und Banjo-Gitarre so virtuos begleitete, dass der Begleiter oft mehr Aufmerksamkeit auf sich zog als seine Arbeitgeber.

Faktengesättigtes Licht in das Geflecht aus Anekdoten, Mythen und Vermutungen bringt Dregni auch in die Kriegsjahre, die für Django Reinhardt ein paradoxes Gemisch aus Erfolg, Ruhm und rassistischer Bedrohung bedeuteten. Einerseits brachte es Django Reinhardt unter deutscher Nazi-Besatzung zum gefeierten, gut verdienenden Star: „Nuages“, das viele Franzosen als eine Art Ersatzhymne Frankreichs adoptierten, verkaufte sich 100.000 Mal. Reinhardt war das Idol der jugendlichen „Zazous“, die sich der deutschen Besatzung und dem Vichy-Regime mit einem Lebensstil aus Jazz und individualistisch getragenen Klamotten verweigerten. Aber auch unter deutschen Soldaten, die in Paris, dem Nachtclub der Wehrmacht, auf vielfältige Weise Zerstreuung vom Krieg suchten, gab es Django Reinhardt-Fans.

Sein Starstatus bot Django Reinhardt einen gewissen Schutz vor der mörderischen Verfolgung durch das nationalsozialistische Deutschland, der bis Ende des Krieges 600.000 Sinti und Roma zum Opfer fallen sollten. Reinhardt scheint diese Bedrohung für sich und seine Familie erst dann ernst genommen zu haben, als er vor dem Oberkommando der Wehrmacht in Berlin auftreten sollte und seine Frau mit Babik – ihrem ersten Sohn – schwanger war. Verzweifelte Versuche, in die Schweiz zu fliehen, scheiterten, gingen glücklicherweise aber glimpflich, d. h. ohne Verurteilung oder Deportation aus.

Immer wieder brillant beschreibt Dregni auch die musikalische und gitarristische Entwicklung. Wie sich Reinhardt als elektrisch verstärkt spielender Gitarrist neu erfand, analysiert er sehr treffend mit einem Vergleich aus der Malerei: Der Sound des akustischen Django Reinhardt habe einem musikalischen Pointillismus, einem hochvirtuosen Malen mit unzähligen, dünnen Strichen geglichen. Auf der verstärkten Selmer-Gitarre musste er das Malen mit einem wesentlich dickeren Pinsel lernen - im Spiel mit Lautstärke, Sustain und der neuen Plastizität des elektrisch verstärkten Tons. Dregni lässt keinen Zweifel daran, dass dieser späte, Be Bop-verliebte Reinhardt, der am Ende sogar die „Pompe Manouche“ über Bord gehen ließ, nicht weniger vollendet und im besten Sinne Django-esque war wie das, was er zuvor in seiner „klassischen“ Phase mit den Hot Club-Besetzungen geschaffen hatte. Dregni erweitert und korrigiert also das traditionelle Bild des Gitarristen, dessen Spätphase im Zeichen von Blues und Be Bop-Moderne, Tonabnehmer und Verstärker zum Teil bis heute ignoriert oder abqualifiziert wird. Dazu später aber noch mehr…

 

Platz 3:
Django Reinhardt: Manoir de ses rêves. 26 CDs und ein 117-seitiges Booklet. (Le Chant Du Monde/Harmonia Mundi)

Dregni lesen und „Manoir de ses rêves“ hören! Auf den 26 CDs dieser schönen und auch noch günstigen Box findet man so ziemlich jede Aufnahme, die Dregni bespricht. Besonders interessant ist die CD mit Live-Aufnahmen aus den Jahren 1946 und 1951. Darunter auch jene vier Nummern, die die einzigen Mitschnitte von Duke Ellingtons Tournee mit Django Reinhardt darstellen. Vor allem „Honeysuckle Rose“ belegt eindrucksvoll Dregnis These vom Erfolg dieser Konzerttournee: Auf diesen zugleich ersten Aufnahmen des elektrisch verstärkt spielenden Django klingt er so modern und entfesselt wie auf den besten Aufnahmen der Jahre 1951 bis 1953 - lange, wunderbar flüssig phrasierte Lines und das Spiel mit den Klangfarben und Effekten der Verstärkung bereichern seine bis dahin etablierte Stilistik. Seltenes Material bieten auch jene fünf CDs mit Aufnahmen, bei denen Django Reinhardt als begehrter Sideman beteiligt war – von Jean Sablon, dem französischen Bing Crosby, bis hin zu Coleman Hawkins und Rex Stewart.

 

Platz 2:
Django Reinhardt: L` Édition du Centenaire. L’ Intégrale, Saison 1: 1928-1938 (14 CDs und ein 280-seitiges Booklet); Saison 2: 1938-1947 (14 CDs und ein 284-seitiges Booklet), Paris: Frémeaux & Associés

Die kritische, auch nicht ganz billige Gesamtausgabe des Werks von Django Reinhardt! Im Herbst soll dieses Monument der Djangophilie, das editorisch und klangtechnisch Massstäbe setzt, mit der „Saison 3“, den Aufnahmen der Jahre bis 1953, abgeschlossen sein.

 

Platz 1:
Django Reinhardt plays Django Reinhardt. 5 CDs und ein 62-seitiges Booklet mit einem Essay von Patrick Williams. (Le Chant Du Monde/Harmonia Mundi)

Schon so oft wurde über Django Reinhardt, den Gitarrenvirtuosen mit der verstümmelten Greifhand geschrieben, dass darüber andere, mindestens genauso wichtige Aspekte vernachlässigt wurden. Zum Beispiel, welch großartiger Komponist Django Reinhardt war. Genau diesen haben Alain Raemackers und Patrick Williams in den Mittelpunkt ihrer wunderbaren Box gestellt, die 105 Django Reinhardt-Kompositionen in 133 Aufnahmen präsentiert: Von „Ultrafox“ aus dem Jahr 1935 bis hin zu „Deccaphonie“, Reinhardts letzter Aufnahme, entstanden gut einen Monat vor seinem Tod, einem ebenso freien wie modernen Blues.

Aber wer weiß bei Django schon, was improvisiert und was komponiert ist? In seinen ebenso kenntnisreichen wie klugen Liner Notes macht Patrick Williams deutlich, wie sehr sich bei Reinhardt das Komponieren und das Improviseren nicht nur berühren, sondern sich in den besten Momenten geradezu rätselhaft durchdringen, was eine Abgrenzung des komponierenden Improvisators vom improvisierenden Komponisten schwer und vielleicht sogar unmöglich macht – zum Beispiel bei den elf Solostücken, die Reinhardt zwischen 1937 und 1950 aufgenommen hat.

Williams entwirft auch eine interessante Typologie der Django Reinhardt-Kompositionen. Da gibt es den impressionistischen, durchaus klassisch beeinflussten Klangmaler von Titeln wie „Nuages“, den Meister des Riffs und seiner rhythmischen Variation („Minor Swing“), den Latin-Django zwischen Flamenco und Boléro („Troublant Boléro“), den Erfinder des Pariser Swing („Dinette“, „Swing 39“), den Arrangeur und Komponisten veritabler Konzerte für Big–Band und Sologitarre…. Über die Jahre habe Reinhardt Impulse aus der stilistischen Entwicklung des Jazz aufgenommen, dabei aber stets seine unverwechselbare Handschrift bewahrt. Außerdem zeichne sich Reinhardt – so Williams – durch eine unerschöpfliche Fähigkeit aus, sich und seine Songs immer wieder von neuem zu erfinden, was die Aufnahme-Metamorphosen von immer wieder neu interpretierten Stücken wie „Nuages“ oder dem „Blues en mineur“ belegen.

Williams bricht auch die bislang überzeugendste Lanze für den späten Django Reinhardt und seine Musik. Eine neue Aneignung, ja Entdeckung des Blues parallel zu der des Be Bop sei in dieser Phase Hand in Hand mit der Entwicklung seines elektrisch verstärkten Spiels gegangen. Im Medium des Blues habe Reinhardt seine Kreativität reflektiert und zu einer neuen, unglaublich modernen Konzeption seines Spiels und seiner Musik gefunden. Davon zeugt auch seine letzte Aufnahme „Deccaphonie“, die Williams als das musikalische Testament des Django Reinhardt begreift: Ein Blues, bei dem das Komponierte bereits nach wenigen Tönen in den freien Fluß des Improvisierten übergeht.

Gewiss sind opulentere Boxen erschienen als „Django Reinhardt plays Django Reinhardt“. Aber auf keiner kommt der Gitarrist intimer, persönlicher, „Reinhardtianischer“ rüber als auf dieser. Das macht diese Veröffentlichung zum gelungensten und wichtigsten Beitrag im Django Reinhardt-Jahr 2010.

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