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Dirigent Muti gegen Schließung von Theatern und Konzerthallen. Foto: Hufner
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Sechs Millionen Euro für Sanierung der Musik- und Kongresshalle Lübeck

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Lübeck - Versprochen waren sie bereits, doch jetzt ist es amtlich: Das Land fördert die weitere Sanierung der Lübecker Musik- und Kongresshalle (MuK) mit bis zu sechs Millionen Euro. Die Landesregierung stehe zu ihrer Verantwortung für die Spielstätten im Land, sagte Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) am Montag.

Gemeinsam mit Kulturministerin Anke Spoorendonk (SSW), Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) und Bürgermeister Bernd Saxe (SPD) unterzeichnete Albig eine Absichtserklärung. Darin vereinbaren Land und Kommune, die Mittel für den zweiten Sanierungsabschnitt in Höhe von 17,5 Millionen Euro gemeinsam aufzubringen. Den Anteil der Stadt in Höhe von zehn Millionen Euro hatte die Lübecker Bürgerschaft bereits im März bewilligt. Der Rest soll unter anderem durch Spenden aufgebracht werden.

Im zweiten Abschnitt sollen bis 2022 der Brandschutz und die technischen Anlagen überarbeitet sowie Dach und Außenfassade renoviert werden. Das Land hatte bereits den ersten Bauabschnitt mit zwei Millionen Euro unterstützt. Dabei ging es um die Sanierung des Konzertsaales, der im September 2015 wegen statischer Probleme der Decke gesperrt werden musste. Dieser erste Abschnitt hat rund 8,5 Millionen Euro gekostet und ist fast abgeschlossen, der Konzertsaal soll im Mai wieder eröffnet werden.

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