Da dachte man mal: Die Alternative zur Microsoft-Krake in der digitalen Welt wäre Apple. Inzwischen wendet diese zum unüberschaubaren Konzern verkommene "Zukunfts-Schmiede" doch recht fragwürdige Gewinn-Maximierungs-Strategien an. Als bravem 99-Eurocent-Zahler pro Titel, der hofft, dass den Urhebern Angemessenes zukäme, erreicht einen zum Beispiel folgendes Angebot:
"...wenn Sie das Digital-Rights-Management aus Ihren gekauften Titeln entfernen möchten, zahlen Sie bitte nachträglich ca. 30 Euro-Cent pro Titel neu, dann entfernen wir diesen "Kopierschutz" aus Ihren gekauften Titeln. In Ihrem Fall sind dann für exakt 1000 gekaufte Titel nochmal 300 Euro fällig - und unser (angeblicher - Red. nmz) Kopierschutz fällt fort. Ferner gibt es diesen "Schutz" bei uns in Zukunft sowieso nicht mehr."
Da kann man sich doch nur herzlich bedanken für sehr viel große Gnade, dem Apple den finalen Wurm wünschen und sich von der Vorstellung verabschieden, dass Kreativität von der Industrie je als Betriebsmittel ernstgenommen würde. Hoffentlich wird diese Apple-Firma bald von Microsoft geschluckt. Dann gibts säurebedingt wenigstens sehr schlechten Mundgeruch bei der GEMA.
Künftig, weils wurscht ist, bei Rapidshare einkaufen und im Grunde genommen ehrlicher bleiben?